Probleme und Chancen religiöser Kommunikation. Erkenntnisse aus Allensbacher Langzeituntersuchungen

Renate Köcher

doi:10.5771/0010-3497-2000-3-276

Contents
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- 261–262 Der Inhalt 261–262
- 263–266 Zu diesem Heft Helmuth Rolfes Helmuth Rolfes 263–266
- 267–275 Unternehmen statt Jammern. Paul Zulehner Paul Zulehner 267–275
- 276–295 Probleme und Chancen religiöser Kommunikation. Erkenntnisse aus Allensbacher Langzeituntersuchungen Renate Köcher Renate Köcher 276–295
- 296–322 Religiöse Kommunikation heute - Erkenntnisse aus dem ,Trendmonitor 2000'. Situationsanalyse und Empfehlungen Rüdiger Schulz Rüdiger Schulz 296–322
- 323–369 Berichte - Dokumentationen - Chronik Bernd Halfar, Ferdinand Oertel, Matthias Kopp Bernd Halfar, Ferdinand Oertel, Matthias Kopp 323–369
- 370–374 Summary - Autorinnen und Autoren des Heftes - Impressum 370–374
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Communicatio Socialis (ComSoc) , page 276 - 295

Probleme und Chancen religiöser Kommunikation. Erkenntnisse aus Allensbacher Langzeituntersuchungen

Autoren

Renate Köcher

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-2000-3-276
- ISSN: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

Zu den bedeutendsten Veränderungen der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten gehört die Zunahme der Kommunikationsmöglichkeiten, der Kommunikationsintensität und -fähigkeit der Bevölkerung. Langzeitanalysen belegen, dass besonders die mediale, aber auch die personale Kommunikation im Alltag der Bevölkerung heute einen wesentlich größeren Raum einnehmen als noch vor wenigen Jahrzehnten. Im Durchschnitt nutzt der Einzelne heute fünfeinhalb Stunden die Angebote der Medien. In diesem auf den ersten Blick unrealistisch wirkenden Medienzeitbudget schlagen vor allem das Fernsehen und der Hörfunk zu Buche, der natürlich häufig parallel zu anderen Tätigkeiten genutzt wird. Besonders in der Phase der Ausbreitung des Fernsehens und in der zweiten Phase der Vermehrung der Fernsehprogramme stieg die Mediennutzung der Bevölkerung steil an. Heute verbringt die Bevölkerung im Durchschnitt zweieinhalb Stunden mit den Angeboten des Fernsehens, im Durchschnitt eine halbe Stunde mit der Tageszeitung. Ergänzend kommt eine Fülle anderer Medienangebote hinzu, insbesondere das mittlerweile unüberschaubare Zeitschriftenangebot und zunehmend die Online-Angebote. (...)
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