Die ersten Radioschulen entstanden in Lateinamerika in den vierziger Jahren (1947) mit der Gründung von ACPO (Acci6n Cultural Popular) oder Radio Sutatenza in Kolumbien. Die meisten Unternehmen dieser Art gingen von der katholischen Kirche aus oder wurden zumindest von christlicher Seite angeregt.Gegenwärtig bestehen annähernd 60 Radioschul-Zentren, die sich auf nahezu sämtliche lateinamerikanischen Länder verteilen. Der größte Teil dieser Radioschulen geht auf das Vorbild von ACPO zurück. Zumindest übernahmen sie die dort benutzten methodischen Grundsätze. Daher benennt manalldiese Unternehmen gemeinsam nach dem System "ACPO" oder "Sutatenza".Trotz des von den verschiedenen Radioschul-Programmenverfolgten Trends verlief die Entwicklung nicht gleichartig. Und heute bestehen wichtige Unterschiede nach Methode wie Inhalt, die es nicht zulassen, die besagten Programme dem gemeinsamen Vorbild von ACPO in Kolumbien gleichzustellen. (...)
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