Seit den Tagen ihrer Gründung im Jahre 1622 hat die Kongregation der PropagandaFide, die heute auch Kongregation für die Evangelisierung der Völker heißt und dieman das Missionsministerium der katholischen Kirche nennen kann, den Missionaren das Studium der Sprache des Landes, in dem sie arbeiteten, als dringend notwendig für die Verkündigung des Glaubens empfohlen. Ihr erster Sekretär Francesco Ingoli formulierte diese Forderung kurz und bündig: „Wenn man die Sprache des Landes nicht versteht, kann man in ihm nicht als Missionar tätig sein." Zum Erlernen der Sprachen brauchten die Missionare Grammatiken und Wörterbücher, und für die Evangelisierung benötigten sie Bibeln, Katechismen und liturgische Bücher. Um diese preiswert zu beschaffen, lag der Gedanke nahe, eine eigene Druckerei zu errichten, denn man sagte, daß man auf diese Weise ein Drittel der Ausgaben für die Bücher sparen könnte. Es kamen zu diesem Grund noch weitere günstige Faktoren hinzu. (...)
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