Den Ruf Kölns als Zeitungsstadt hielten vor 1933 die traditionsreiche liberale "Kölnische Zeitung" und das rheinische Zentrumsorgan, die „Kölnische Volkszeitung", aufrecht. Die Traditionen der katholischen Presse, die bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreichen1, ließen Köln nach dem deutschen Zusammenbruch für die Herausgabe einer Zeitung christlicher Grundhaltung prädestiniert erscheinen. Die Vorbereitungen zur Schaffung einer solchen Zeitung, die maßgeblich vom Kölner Gründerkreis der CDU angestrebt wurde, zogen sich jedoch bis in das Frühjahr 1946 hinein. (...)
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