Handbuch der Objektbeziehungspsychologie

doi:10.30820/9783837979824

Handbuch der Objektbeziehungspsychologie

Series: Psychodynamische Therapie

Published 2024

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doi.org/10.30820/9783837979824
ISBN print: 978-3-8379-3288-1
ISBN online: 978-3-8379-7982-4
Psychosozial-Verlag, Gießen Psychosozial-Verlag, Gießen

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Zusammenfassung

Standen in der Psychoanalyse anfänglich Triebkonflikte im Vordergrund, wurden seither die gesamte Fülle menschlicher Wünsche und Bedürfnisse, aber auch Ängste, Scham- und Schuldgefühle in den Blick genommen. Sie haben immer mit dem Anderen zu tun, dem »Objekt«, nach dem die Wünschenden suchen. Die Objektbeziehungspsychologie erweitert die duale Triebtheorie Freuds um eine Vielzahl zentraler menschlicher Grundbedürfnisse und stellt heute die Hauptströmung der Psychoanalyse dar. Mit dem von Thomas Abel herausgegebenen Handbuch liegt erstmals ein Grundlagenwerk vor, das die Objektbeziehungspsychologie umfassend darstellt. So bietet es einen strukturierten und gut verständlichen Überblick über die wichtigsten Konzepte der modernen Psychoanalyse. Mit Beiträgen von Thomas Abel, Marion Braun, Felix Brauner, Almuth Bruder-Bezzel, Ralph Butzer, Peter Conzen, Anna Katharina Dembler, Rainer Funk, Nikolas Heim, Ludwig Janus, Werner Köpp, Daina Langner, Ulrike Mensen, Tanja Ostapowicz, Ricarda Ostermann, Doreen Röseler, Franziska Schmeja, Bettina Schötz, Hermann Staats, Jens Tiedemann, Aleš Vápenka und Hans-Jürgen Wirth

Schlagworte

Psychologie Objektrepräsentanz Objektimagines internalisierte Objektdyaden Beziehung Handbuch Psychodynamik Psychoanalyse Objektbeziehungstheorie Objektbeziehungspsychologie

Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–12 Geleitwort Otto F. Kernberg Otto F. Kernberg 9–12
13–28 Was ist Objektbeziehungspsychologie? Thomas Abel Thomas Abel 13–28
29–42 Alfred Adler. Die früheste Objektbeziehungstheorie Almuth Bruder-Bezzel Almuth Bruder-Bezzel 29–42
43–58 Ian Suttie. Die Ursprünge von Liebe und Hass – der vergessene Begründer Thomas Abel Thomas Abel 43–58
59–74 Otto Rank. Der verstoßene Begründer der Objektbeziehungspsychologie Ludwig Janus Ludwig Janus 59–74
75–86 Sándor Ferenczi. Ohne Sympathie keine Heilung Daina Langner Daina Langner 75–86
87–102 Michael Balint. Die Urformen der Liebe Tanja Ostapowicz Tanja Ostapowicz 87–102
103–120 Melanie Klein. Die psychische Realität der inneren Objektwelt und ihre Analyse in der Übertragung Nikolas Heim Nikolas Heim 103–120
121–138 Wilfred R. Bion. Der Denker unter Feuer Doreen Röseler, Aleš Vápenka Doreen Röseler, Aleš Vápenka 121–138
139–156 Paula Heimann. Kurzportrait einer kreativen Klinikerin Aleš Vápenka, Doreen Röseler Aleš Vápenka, Doreen Röseler 139–156
157–178 Ronald Fairbairn. Der Theoretiker der »inneren Objektbeziehungen« Jens Tiedemann Jens Tiedemann 157–178
179–194 Clare und DonaldWinnicott. Überlegungen zu Übergangsobjekten und Übergangsphänomenen Bettina Schötz Bettina Schötz 179–194
195–210 John Bowlby undMary Ainsworth. Die Bindungstheorie Ulrike Mensen, Ricarda Ostermann Ulrike Mensen, Ricarda Ostermann 195–210
211–226 Joseph und Anne-Marie Sandler. Sicherheitsgefühl, innere Objekte und Rollenübernahmebereitschaft Felix Brauner Felix Brauner 211–226
227–242 Peter Fonagy. Mentalisierung Anna Katharina Dembler Anna Katharina Dembler 227–242
243–258 Horst-Eberhard Richter. Eine psychoanalytische Theorie familiärer Verstrickungen Hans-Jürgen Wirth Hans-Jürgen Wirth 243–258
259–274 Luise Reddemann. Selbstanteile und Objekte in Imaginationen: Ein »bildgebendes« Verfahren in der psychodynamischen Therapie Thomas Abel Thomas Abel 259–274
275–290 Harry Stack Sullivan. Interpersonale Theorie der Entwicklungspychologie und Behandlungstechnik Felix Brauner Felix Brauner 275–290
291–306 Margaret Mahler. Symbiose und Individuation Thomas Abel Thomas Abel 291–306
307–320 Erik Homburger Erikson. Objektbeziehungen und Identität Peter Conzen Peter Conzen 307–320
321–336 Erich Fromm. Eine Soziale Objektbeziehungstheorie Rainer Funk Rainer Funk 321–336
337–352 Edith Jacobson. Das Selbst und die Welt der inneren Objekte Thomas Abel Thomas Abel 337–352
353–370 Heinz Kohut. Narzissmus und Selbstobjekt Ralph Butzer Ralph Butzer 353–370
371–390 Lester Luborsky. Das Konzept des »Zentralen Beziehungskonfliktthemas« (ZBKT) Hermann Staats, Franziska Schmeja Hermann Staats, Franziska Schmeja 371–390
391–406 Otto F. Kernberg. Objektbeziehungstheorie und Erwartungen an eine Psychoanalyse als Wissenschaft Marion Braun, Werner Köpp Marion Braun, Werner Köpp 391–406
407–428 Thomas Ogden. Der »intersubjektive, analytische Dritte« Jens Tiedemann Jens Tiedemann 407–428
429–448 StephenMitchell. Die relationale Matrix Jens Tiedemann Jens Tiedemann 429–448
449–464 Jessica Benjamin. Objekt der Befriedigung oder Subjekt in einer Begegnung? Thomas Abel Thomas Abel 449–464
465–496 Neuere Entwicklungen in derObjektbeziehungspsychologieThomas Abel 465–496

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