Was sich verändert und was bleibt
Psychoanalytische Beiträge über Vergänglichkeit, den Wunsch nach Unsterblichkeit und das Leben im Augenblick
Zusammenfassung
Von der Vergänglichkeit über das Leben im Augenblick bis zum Wunsch nach Unsterblichkeit – wie Menschen sich mit den Grundfragen ihres Lebens auseinandersetzen, darum geht es Christa Rohde-Dachser in diesem Buch. Der Mensch weiß um seine Sterblichkeit, während er unbewusst gleichzeitig von seiner Unsterblichkeit überzeugt ist. Dieser Widerspruch ist von so basaler Natur, dass sogar psychoanalytische Theorien latent auf etwas den Tod Überdauerndes hinweisen. Ausgehend von eigenen Forschungsergebnissen zeigt die Autorin auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit diesen widersprüchlichen Überzeugungen auf. Im letzten Teil ihres Buches wendet Rohde-Dachser sich zeitgenössischen Filmen zu, in denen die beschriebenen Todes- und Erlösungsvorstellungen in beeindruckenden bildhaften Übersetzungen wiederkehren.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–20 Einführung 7–20
- 217–234 »Genug ist nie genug« 217–234
- 259–270 Jenseits der Differenz 259–270
- 293–312 Wieder ins Leben finden 293–312
- 313–324 Sinnsuche in Tokio 313–324
- 325–345 Die Wahl, die wir haben 325–345