Katholische Pastoralinstruktion und protestantische Uppsala-Erklärung zur Massenkommunikation

Karl Bühler

doi:10.5771/0010-3497-1972-1-1

Contents
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- 1–6 Katholische Pastoralinstruktion und protestantische Uppsala-Erklärung zur Massenkommunikation Karl Bühler Karl Bühler 1–6
- 7–15 Pastoralinstruktion und katholische Berufsorganisationen Jesus Iribarren Jesus Iribarren 7–15
- 16–19 Forderungen der Pastoralinstruktion an Hierarchie und Klerus Otto Kaspar Otto Kaspar 16–19
- 19–26 Eine Ordensfamilie für publizistisches Apostolat: die Pauliner Karl Vospernik Karl Vospernik 19–26
- 26–31 „Public Relations" in der Kirche - einige Anmerkungen Frans Oudejans Frans Oudejans 26–31
- 32–35 Kirche und Presse in den Entwicklungsländern Joseph de Benoist Joseph de Benoist 32–35
- 36–91 Berichte - Dokumentation - Chronik Michael Schmolke, Franz-Josef Eilers, Al Imfeld, Fritz Schaller, John Considine, Karl Höller Michael Schmolke, Franz-Josef Eilers, Al Imfeld, Fritz Schaller, John Considine, Karl Höller 36–91
- 92–96 Zeitschriftenhinweise und Beilage 92–96
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Communicatio Socialis (ComSoc) , page 1 - 6

Katholische Pastoralinstruktion und protestantische Uppsala-Erklärung zur Massenkommunikation

Autoren

Karl Bühler

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1972-1-1
- ISSN: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

Das Dilemma kirchlicher Reflektion über die Massenmedien spiegelt sich symptomatisch in der programmatischen Überschrift der Pastoralinstruktion "Communio et Progressio". Die Begriffsgeschichte der Worte "Gemeinschaft" und "Fortschritt" ist - jedenfalls in Deutschland - zwei sehr unterschiedlichen philosophisch-politischen Traditionen zuzuordnen. Eine bestimmte Gemeinschaftsideologie steht in der Tradition einer romantisch restaurativen Auffassung von Politik und Gesellschaft, die sich von der aufklärerisch demokratischen Tradition des selbstbewußt mündigen Bürgers abzusetzen versuchte. Für die kirchliche Tradition der beiden großen Konfessionen war Publizistik zumeist Ausdruck der Emanzipation von kirchlichen Autoritäten. Siegalt als Inbegriff des Modernismus und wurde deshalb vornehmlich einer apologetisehen Behandlung unterzogen. (...)
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