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Das Arzt-Patient-Verhältnis im ''modernen'' Gesundheitssystem

Kathrin Nitschmann

Reihe: Saarbrücker Studien zum Internationalen Recht

Band 35 2007

Treffer in den folgenden Teilen:

Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-16

Einleitung S. 17-25

Medizin und Mensch in der Zeit des Hippokrates S. 26-30

Über die Wurzeln der modernen Medizin S. 30-38

Zur Entwicklung des französischen Krankenhauswesens S. 38-45

Die Entwicklung des französischen Gesundheitssystems S. 45-55

Arzt und Patient in Antike, Frühchristentum und Mittelalter S. 56-58

Der Einfluss einer Krankheitsauffassung auf das Arzt-Patient-Verhältnis am Beispiel der Artenmedizin S. 58

Arzt und Patient in der Medizin der Neuzeit S. 58-60

Das Modell des ärztlichen Paternalismus bei Louis Portes S. 60-61

Psychosoziale und rechtliche Aspekte in der Arzt-Patient-Beziehung im paternalistischen Modell S. 61-75

Vom ärztlichen Gewissen zur Ethik in der Medizin S. 75-77

Ethik in der Medizin an der Grenze zum Recht S. 77-81

Allgemeine Rechtsquellen S. 81-84

Spezialgesetzliche Regelungen in Frankreich S. 84-85

Paternalistisch oder partnerschaftlich? S. 85-88

Die "États généraux de la santé" S. 89-92

Die „legislative Übersetzung“ der "États généraux" durch die Arbeitsgruppe Caniard S. 92-93

Bilanz des Gesetzgebungsprozesses S. 93-94

Exposé des motifs, Inkrafttreten und Reform der Reform S. 94-95

Die fünf Abschnitte des Gesetzes S. 95-99

Ein kurzer Gesamteindruck S. 99-100

"L’administré malade" – der unmündige Bürger S. 101-103

Die Emanzipation der Bürger S. 103

Rechtstheoretische Hintergründe: Gesetzespositivismus, Institutionentheorie und Rechtsstand S. 103-105

Auf der Suche nach einer Grundlage für eine Rechtspersönlichkeit: Menschenwürde als Fundament? S. 105-106

Rechtsprechung als Motor für Herstellung des Gleichgewichts im Staat-Bürger-Verhältnis S. 106-107

Der Bürger als Nutzer ("usager") S. 107-108

Fazit S. 108-109

Die individuellen Grundfreiheiten als Fundament der subjektiven Rechte S. 109-111

Allgemein zum theoretischen Konzept der subjektiven Rechte S. 111-113

"Droits und intérêts" – die inhaltliche Entwicklung der subjektiven Rechte in Frankreich S. 113-115

Charakteristika der subjektiven Rechte aus heutiger Sicht S. 115-118

Grenzen subjektiver Rechte S. 118-119

Fazit S. 119-121

"Démocratie sanitaire" und subjektive Rechte S. 121-122

"Die démocratie sanitaire" im Rahmen der "États généraux" S. 122

Einige Eindrücke zur "démocratie sanitaire" aus dem französischen Schrifttum S. 122-124

"Démocratie sanitaire" nach der Gesetzgebung vom 4. März 2002 S. 124-125

Das Menschenwürdeprinzip S. 126-134

Das Recht auf Schutz der Gesundheit S. 134-150

Die Vertrauensperson – rechtliches und tatsächliches Standbein für den Status des Einzelnen S. 150-151

Die kollektiven Rechte im französischen Gesundheitssystems S. 151-155

Der Patient im zivilrechtlichen Verhältnis S. 156-159

Der Patient im öffentlichen Krankenhaus S. 159-160

Öffentlich-rechtliches contra privatrechtliches Behandlungsverhältnis S. 160-161

Positionsbestimmung: Die Einwilligung zwischen Körper, Person und öffentlicher Ordnung S. 161-170

Die Einwilligung im Rahmen der ärztlichen Heilbehandlung S. 170-187

Arzt und Patient am Rande des Autonomiekonzepts S. 187-216

Le "secret médical" im französischen Recht – eine Konstante mit Tradition S. 216-218

Le "secret médical" – ein Konzept im Wandel? S. 218-220

Die (ärztliche) Schweigepflicht im Lichte der Gesetzgebung vom 4. März 2002 S. 220-230

Gesundheit im Strafvollzug vor der Neuregelung S. 230-232

Die vorzeitige Entlassung von Maurice Papon – ein umstrittener Anwendungsfall der Neuregelung S. 232-234

Die Jahrhunderte der Haftungsfreistellung – ärztliche Verantwortung als „embryon de la justice“ S. 235-238

Art. 1382, 1383 Code civil als Kernstück der Deliktshaftung S. 238-240

Die Schwierigkeiten der inhaltlichen Bestimmung der „faute“ als Kernstück des Haftungsregimes S. 240-244

Die vertragliche Haftung S. 244-246

Das Sonderproblem der „unité des fautes“ S. 246-248

Fazit mit rechtsvergleichender Perspektive S. 248-251

Allgemein zur Bedeutung der Rechtsprechung für das Arzthaftungsrecht S. 251-254

Die materiellrechtlichen Elemente der ärztlichen Haftung S. 254-277

Die grundlegenden Prinzipien der ärztlichen Haftung S. 277-295

Die prozessuale Perspektive: Verfahren der Schadensersatzabwicklung S. 295-302

Die Form des Ansatzes S. 303-304

Zur Notwendigkeit der (Neu-) Regelung der rechtlichen Beziehungen S. 304-307

Zur Strukturfrage S. 307-310

Einzelne Aspekte der Ausgestaltung der rechtlichen Beziehungen S. 310-320

Abschließender Gesamteindruck S. 320-322

Literaturverzeichnis S. 323-337

doi.org/10.5771/9783845201771

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Das Recht vorandenken?

Dominik Brodowski (Hrsg.), Anke Morsch (Hrsg.)

2023

Treffer in den folgenden Teilen:

Kathrin Nitschmann Umwelt- und Klimaschutz durch (Straf-)Recht? Aktivismus, Reaktanz und beobachtende Distanz in der (Straf-)Rechtswissenschaft S. 61-84

doi.org/10.5771/9783748919100

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L'animal et le droit

Christian Autexier (Hrsg.)

Reihe: Saarbrücker Studien zum Internationalen Recht

Band 38 2008

Treffer in den folgenden Teilen:

Kathrin Nitschmann Der Schutz des Tieres im deutschen Strafrecht (La protection de l’animal en droit pénal allemand) S. 57-68

doi.org/10.5771/9783845206981

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Strafverfahren und Kommunikationskompetenz

Sybille Jung (Hrsg.), Carsten Momsen (Hrsg.), Frank Saliger (Hrsg.), Charlotte Schmitt-Leonardy (Hrsg.)

Reihe: Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik

Band 11 2018

Treffer in den folgenden Teilen:

Kathrin Nitschmann Mediation an der Grenze zwischen Prävention und Repression. Eine bleibende Herausforderung für die juristische Ausbildung S. 209-230

doi.org/10.5771/9783845285320

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Festschrift für Heike Jung

Guido Britz (Hrsg.), Heinz Koriath (Hrsg.), Karl-Ludwig Kunz (Hrsg.), Carsten Momsen (Hrsg.), Egon Müller (Hrsg.), Heinz Müller-Dietz (Hrsg.), Henning Radtke (Hrsg.)

2007

Treffer in den folgenden Teilen:

Kathrin Nitschmann, Boris Petersdorf Ersatzmutterschaft – eine Herausforderung für das Strafrecht? S. 669-684

doi.org/10.5771/9783845202259

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