System und rechtsstaatliche Ausgestaltung des Gnadenrechts
Zusammenfassung
Das Werk zeigt die aktuelle rechtliche und tatsächliche Handhabung des Begnadigungsrechts auf und überprüft, ob diese den Erfordernissen des modernen Rechtsstaats genügt. Grundlegende Fragen wie Rechtsbindung und Justiziabilität der Gnade werden geklärt, das Gnadenverfahren vorgestellt und die Gnadengründe analysiert. Um auch einen tatsächlichen Eindruck von der Gnade zu gewinnen, wurde eine persönliche Befragung von 17 Experten durchgeführt. Außerdem wurden Daten aus Gnadenbüchern ausgezählt. Schließlich behandelt das Werk Spezialprobleme, wie z.B. die Befangenheit in Gnadensachen oder die Meinung von Angehörigen der Opfer über Täterbegnadigungen und diskutiert kritisch einige Reformüberlegungen.
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- 2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
- 7–18 Vorwort 7–18
- 19–19 Einführung: Überblick über die Entwicklung der Diskussion des Verhältnisses von Gnade zum Recht 19–19
- 19–39 Einleitung 19–39
- 19–26 A. Arten der Gnade 19–26
- 19–24 I. Begnadigungen im engeren Sinne 19–24
- 24–25 II. Abgrenzung der Begnadigung zur Amnestie 24–25
- 25–26 III. Abgrenzung der Begnadigung zur Abolition 25–26
- 26–31 B. Inhaltliche Wirkung der Gnade 26–31
- 26–28 I. Verzichtstheorie 26–28
- 28–29 II. Restitutionstheorie 28–29
- 29–31 III. Ältere Gnadentheorien 29–31
- 31–34 C. Mögliche Beeinträchtigung von Strafzwecken durch Begnadigungen 31–34
- 31–32 I. Gnade und die absoluten Straftheorien 31–32
- 32–34 II. Gnade und die relativen Straftheorien 32–34
- 1. Generalprävention
- 2. Spezialprävention
- 3. Gnade und Vereinigungstheorien
- 34–39 D. Wandel des Gnadenverständnisses 34–39
- 34–36 I. Herkunft, Etymologie 34–36
- 36–37 II. Gnade im Mittelalter 36–37
- 37–37 III. Gnade zur Zeit des Deutschen Bundes 37–37
- 37–39 IV. Gnade zur Zeit der Aufklärung (18./19. Jh.) 37–39
- 39–39 V. Gnadenverständnis in der Weimarer Republik 39–39
- 40–107 Kapitel 1: Grundlegende Fragen von Rechtsbindung, Funktion, Bereichszugehörigkeit, Anspruch auf Gnade, Justiziabilität der Gnadenentscheidung 40–107
- 40–53 A. Rechtsbindung bei der Gnadenentscheidung 40–53
- 40–42 I. Gnadenverständnis der Rechtsfreiheit 40–42
- 42–53 II. Gnadenverständnis umfassender Rechtsbindung 42–53
- 1. Grundrechtsbindung
- a) Menschenwürde, Art. 1 I GG
- b) Gleichheitssatz, Art. 3 GG
- c) Willkürverbot
- d) Rationalitätsgebot
- e) Gerechtigkeits- und Objektivitätsgebot
- f) Gesetzmäßigkeit der Verwaltung
- g) Ergebnis
- 2. Rechtsbindung
- a) Zuständigkeitsnormen
- b) Gnadenordnungen
- c) Ergebnis
- 53–54 B. Modernisierung der Gnadenfunktion 53–54
- 54–63 C. Änderung der Zuordnung der Gnade zu staatlichen Gewaltbereichen 54–63
- 54–58 1. Ältere Theorien 54–58
- a) Keine Einordnung möglich
- b) Vierte Gewalt oder Akt sui generis
- c) Akt der gesetzgebenden Gewalt
- d) Akt der rechtsprechenden Gewalt
- 58–63 2. Herrschende Theorie: Akt der vollziehenden Gewalt 58–63
- a) Regierungsakt
- b) Verfassungsakt
- c) Verwaltungsakt
- d) Ergebnis
- 63–66 D. Anspruch auf Begnadigung 63–66
- 63–65 I. Recht auf Stellung eines Gnadengesuchs 63–65
- 65–65 II. Recht auf Entscheidung 65–65
- 65–66 III. Subjektiv-öffentliches Recht auf Begnadigung 65–66
- 66–107 E. Justiziabilität der Gnadenentscheidung 66–107
- 66–94 I. Justiziabilität einer ablehnenden Gnadenentscheidung 66–94
- 1. Ablehnende gerichtliche Entscheidungen
- 2. Befürwortende gerichtliche Entscheidungen
- 3. Argumentation in der Literatur
- a) Anwendbarkeit des Art. 19 IV GG
- b) Justizfreier Hoheitsakt/Regierungsakt
- c) Historischer Wesensinhalt
- d) Kriterien zur Überprüfbarkeit fehlen
- e) Fehlen einer Begründungspflicht
- f) Entgegenstehende Rechtskraft des Strafurteils
- g) Keine Justiziabilität von Petitionsentscheidungen
- h) Verfahrensbezogene Erwägungen
- i) Notwendigkeit der gerichtlichen Kontrolle in der Praxis
- 4. Stellungnahme
- 94–95 II. Justiziabilität einer positiven Gnadenentscheidung 94–95
- 95–96 III. Justiziabilität des Widerrufs einer Gnadengewährung 95–96
- 96–107 IV. Zulässiges Rechtsmittel 96–107
- 1. Gegenvorstellungen
- 2. Beschwerde
- 3. Gerichtlicher Rechtsweg
- a) § 23 EGGVG
- b) Verwaltungsrechtsweg § 40 I VwGO
- c) Verfassungsbeschwerde
- d) Petition
- 108–126 Kapitel 2: Voraussetzungen der Anwendung von Gnade und Anwendungsbereiche 108–126
- 108–111 A. Generelle Voraussetzungen für die Anwendung von Gnade 108–111
- 108–109 I. Gnadenfähige Entscheidung 108–109
- 109–111 II. Subsidiarität der Gnade: „Recht vor Gnade“ 109–111
- 111–126 B. Anwendungsbereiche der Gnade 111–126
- 111–121 I. Bereich des Strafrechts: Allgemeiner Teil des Strafgesetzbuchs, BtMG und Vollzugslockerungen 111–121
- 1. Besondere Beispiele für die langfristige Tendenz der Verrechtlichung
- a) Bewährung
- b) Absehen von Strafe nach § 60 StGB, § 46 a StGB
- c) Strafaufschub/Strafunterbrechung
- d) Geldstrafen/Ersatzfreiheitsstrafen
- e) Entziehung der Fahrerlaubnis
- f) § 35ff BtMG
- g) Vollzugslockerungen im Straf- und Maßregelvollzug
- 2. Weitere Anwendungsbereiche bei Strafen, Maßregeln und Maßnahmen
- a) Lebenslängliche Freiheitsstrafe
- b) Zeitige Freiheitsstrafen (Bewährung)
- c) Maßregeln der Besserung und Sicherung
- d) Geldstrafen
- e) Nebenfolgen
- f) Jugendstrafen, Zuchtmittel, Erziehungsmaßregeln
- g) Sonstige Maßnahmen
- 121–121 II. Bereich des Wehrstrafrechts 121–121
- 121–122 III. Bereich des Ordnungswidrigkeitenrechts 121–122
- 122–126 IV. Bereich des Disziplinarrechts 122–126
- 1. Beamtenrecht
- 2. Berufs- und Ehrengerichtsbarkeit
- 3. Wehrdisziplinarrecht
- 4. Vollzugsdisziplinarrecht
- 126–126 V. Bereich des Steuerrechts 126–126
- 126–126 C. Vollstreckungs- und Kostenfragen bei Begnadigungen 126–126
- 127–140 Kapitel 3: Rechtsquellen und Zuständigkeit für Gnadensachen 127–140
- 127–128 A. Rechtsquellen 127–128
- I. Bundesebene
- 128–128 II. Landesebene 128–128
- 128–136 B. Grundlegende Kompetenzverteilung für das Gnadenwesen zwischen Bund und Ländern 128–136
- 128–129 I. Verbandskompetenz in Bund und Ländern 128–129
- 1. Art. 60 II GG
- 2. § 452 StPO
- 129–134 II. Organkompetenz in Bund und Ländern 129–134
- 1. Bundesebene
- a) Disziplinarrecht
- b) Wehrdisziplinarrecht
- c) Steuerrecht
- 2. Land Baden-Württemberg
- a) Art 52 I Landesverfassung Baden-Württemberg
- b) Anordnung des Ministerpräsidenten über die Ausübung des Begnadigungsrechts vom 25.09.2001
- c) Gnadenordnung (GnO)
- 134–136 III. Ausgewählte Befunde zur Mengenverteilung der Gnadensachen in den Ländern 134–136
- 136–140 C. Zuständigkeit für Gnadenentscheidungen in einzelnen Anwendungsbereichen 136–140
- 136–137 I. Jugendstrafrecht 136–137
- 137–138 II. Ordnungswidrigkeitenrecht 137–138
- 138–138 III. Disziplinarrecht 138–138
- 138–139 IV. Beamtenrecht 138–139
- 139–139 V. Berufs-/Ehrengerichtsbarkeit 139–139
- 139–140 VI. Steuerrecht 139–140
- 141–178 Kapitel 4: Begnadigungsverfahren 141–178
- 141–146 A. Formelle Voraussetzungen 141–146
- 141–142 I. Rechtskräftiges Urteil/rechtskräftiger Bußgeldbescheid 141–142
- 142–142 II. Ziel nicht auf gesetzlichem Weg erreichbar 142–142
- 142–145 III. Einleitung des Verfahrens 142–145
- 1. Gnadengesuch
- 2. Begnadigung von Amts wegen
- 3. Zustimmungsproblematik
- 145–145 IV. Form/Frist 145–145
- 145–145 V. Zuständige Gnadenbehörde 145–145
- 145–146 VI. Wirkung des Gesuchs 145–146
- 146–146 VII. Gnadenregister 146–146
- 146–175 B. Gang des Gnadenverfahrens 146–175
- 146–150 I. Ermittlungen der Gnadenbehörde 146–150
- 1. Überprüfung der Angaben im Gesuch
- 2. Ermittlung der persönlichen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse
- 3. Vertraulichkeit
- 150–155 II. Stellungnahmen 150–155
- 1. Verpflichtend anzuhörende Stellen (§ 17 I GnO BW)
- a) Gericht des ersten Rechtszuges
- b) Berufungsgericht
- c) Strafvollstreckungskammer
- d) Leiter der Staatsanwaltschaft
- e) Jugendstrafsachen/Bundeswehr
- f) Leiter der Justizvollzugsanstalt
- 2. Fakultativ anzuhörende Stellen
- 3. Kritik
- 155–159 III. Entscheidung 155–159
- 1. Eigene Entscheidung oder Vorlage
- 2. Berichterstattung
- 3. Zurückstellung
- 4. Bedingte Gnadenerweise
- 5. Wiederholte Gesuche
- 6. Keine Begründung
- 7. Auflagen und Weisungen
- 159–161 IV. Abschluss des Gnadenverfahrens 159–161
- 1. Bekanntgabe
- 2. Entscheidungsinhalt
- 3. Mitteilungspflichten
- 4. Belehrungspflichten bei Straf(rest)aussetzung zur Bewährung
- 5. Bewährungszeit
- 6. Schlussentscheidung
- 161–164 V. Rücknahme und Widerruf 161–164
- 1. Rücknahme
- 2. Widerrufsverfahren
- 164–171 VI. Befangenheit des Entscheidungsträgers 164–171
- 1. Fallkonstellationen der Befangenheit
- 2. Lösungsmöglichkeiten
- a) Für den befangenen Staatsanwalt
- aa) Tätigkeitsverbot für den befangenen Staatsanwalt
- bb) Folgen der Mitwirkung eines befangenen Staatsanwalts
- b) Für den befangenen Minister, Bundesminister, Ministerpräsidenten oder Bundespräsidenten
- 171–174 VII. Besonderheiten des Gnadenverfahrens auf Bundesebene 171–174
- 1. Ablauf des Verfahrens
- 2. Gegenzeichnungspflicht
- 174–175 VIII. Kritik am Gnadenverfahren 174–175
- 175–178 C. Rechtskundiger Beistand in Gnadensachen 175–178
- 179–202 Kapitel 5: Materielle Voraussetzungen und Gründe für eine Begnadigung 179–202
- 179–183 A. Materielle Voraussetzungen 179–183
- 179–182 I. Besondere Richtlinien der Gnadenordnung von Baden-Württemberg 179–182
- 1. Aussetzung des Strafrests/der Freiheitsstrafe zur Bewährung
- 2. Straf(rest)aussetzung einer Jugendstrafe, Erziehungsmaßregeln, Zuchtmittel
- 3. Strafausstand
- 4. Verkürzung/Aufhebung der Fahrerlaubnissperre
- 182–183 II. Gnadenwürdigkeit 182–183
- 183–183 III. Gnadenbedürftigkeit 183–183
- 183–202 B. Gnadengründe 183–202
- 183–192 I. Rechtsgründe 183–192
- 1. Nachträgliche oder bevorstehende Gesetzesänderung
- 2. Mängel der Gesetzgebung
- 3. Änderung der Rechtsprechung
- 4. Mängel der Rechtsprechung
- 5. Korrektur von Härten (BVerfG)/Billigkeit
- 192–193 II. Straftheoretische Gründe 192–193
- 193–198 III. Kriminalpolitische Gründe bzw. Zweckmäßigkeitserwägungen 193–198
- 1. Mittel gegen Überbelegung der Gefängnisse
- 2. Mittel gegen Eindämmung der Ersatzfreiheitsstrafe
- 3. Vorzeitige Entlassung aus Anlass des Weihnachtsfestes
- 198–199 IV. Humanitäre Gründe/Billigkeit 198–199
- 199–202 V. Politische Gründe 199–202
- 1. Außenpolitische Gründe
- 2. Innenpolitische Gründe
- 3. Rechtspolitische Gründe
- 202–202 VI. Sonstige Gnadengründe 202–202
- 203–230 Kapitel 6: Quantitative Befunde zur Gnadenpraxis in Bund und Ländern 203–230
- 203–217 A. Bundesweite Befunde zur Gewährung von Gnade 203–217
- 203–205 I. Ältere Befunde zur Begnadigung von Lebenslänglichen (1945 bis 1975) 203–205
- 205–205 II. Befunde zum Entscheidungsverhalten der Bundespräsidenten 205–205
- 205–217 III. Befunde aus amtlichen Statistiken und besonderen Auszählungen 205–217
- 1. Staatsanwaltschaftsstatistik
- 2. Bewährungshilfestatistik
- 3. Strafvollzugsstatistik
- 4. Begnadigung von Lebenslänglichen - Bewährungsfälle
- 5. Erfolgsquote von Gnadengesuchen
- 6. Rückfall und Widerruf
- 217–230 B. Befunde auf Landesebene 217–230
- 217–220 I. Offizielle Statistiken der Staatsanwaltschaften 217–220
- 220–227 II. Sonderauswertung einer Staatsanwaltschaft 220–227
- 227–228 III. Strafvollzugsstatistik 227–228
- 228–229 IV. Gnadengründe 228–229
- 229–229 V. Petitionen in Gnadensachen 229–229
- 229–230 VI. Landesspezifische Unterschiede 229–230
- 231–252 Kapitel 7: Besondere Problembereiche 231–252
- 231–233 A. Funktionserweiterung der Gnade 231–233
- 233–245 B. Weihnachtsgnade 233–245
- 233–234 I. Weihnachtsgnade 2010 in Baden-Württemberg 233–234
- 234–235 II. Gnade oder Amnestie? 234–235
- 235–239 III. Zulässigkeit und Notwendigkeit 235–239
- 239–240 IV. Unterschiedliche länderspezifische Praxis 239–240
- 240–245 V. Quantitative Erhebungen 240–245
- 1. Befunde auf Bundesebene
- 2. Befunde auf Landesebene
- 245–252 C. Reaktionen der Öffentlichkeit 245–252
- 245–249 I. Öffentliche Äußerungen von Angehörigen auf Opferseite 245–249
- 249–252 II. Meinungsäußerungen in Umfragen und Presseartikeln 249–252
- 253–285 Kapitel 8: Reformüberlegungen 253–285
- 253–256 A. Abschaffung der Gnade 253–256
- 256–265 B. Weitere Vergesetzlichung 256–265
- 256–259 I. Schaffung eines Gnadengesetzes 256–259
- 259–265 II. Modifikation bestehender Vorschriften 259–265
- 1. Normierung des subjektiv-öffentliches Rechts auf Begnadigung
- 2. Abbau der gesetzlichen Mindest- und Sperrfristen
- 3. Einsichtsrecht in Gnadenhefte
- 4. Normierung einer Begründungspflicht
- 265–276 C. Verlagerung der Gnadenkompetenz 265–276
- 265–267 I. Auf die Bundebene 265–267
- 267–271 II. Von der Exekutive zur Judikative 267–271
- 1. Ordentliche Gerichte als Gnadenträger
- 2. Strafvollstreckungskammern
- 271–276 III. Sonstige Vorschläge 271–276
- 1. Unabhängige Gnadenkommissionen
- 2. Beauftragter für Gnadensachen
- 276–285 D. Diskussion weiterer Reformvorschläge 276–285
- 276–276 I. Limitierung der Begnadigung 276–276
- II. Berücksichtigung viktimologischer Aspekte
- 1. Information des Opfers/seiner Angehörigen
- 2. Anhörung des Opfers/seiner Angehörigen
- 3. Einwilligung des Opfers/seiner Angehörigen
- 4. Reue als Voraussetzung
- 5. Täter-Opfer-Ausgleich, Entschuldigung oder Wiedergutmachung
- 6. Offenlegen von Fakten zu den Taten
- 285–285 III. Weitere Vorschläge 285–285
- 286–291 Kapitel 9: Zusammenfassung/zentrale Befunde 286–291
- 286–286 A. Definition 286–286
- 286–288 B. Modernisierung der Gnade 286–288
- 286–287 I. Gnade als Bestandteil des Rechts 286–287
- 287–287 II. Gnade ist rechtsgebunden 287–287
- 287–287 III. Gnade unterliegt gerichtlicher Kontrolle 287–287
- 287–288 IV. Funktion 287–288
- 288–288 V. Eingliederung in die Gewaltenteilung 288–288
- 288–288 VI. Begnadigung als Verwaltungsakt und Ermessensentscheidung 288–288
- 288–289 C. Verfahren 288–289
- 288–288 I. Zuständigkeitshierarchie 288–288
- II. Ablauf des Verfahrens
- 289–289 III. Akteneinsichtsrecht 289–289
- 289–289 IV. Begründungspflicht 289–289
- 289–290 D. Gnadengründe 289–290
- 290–291 E. Einflussfaktoren auf die Gnadenentscheidung 290–291
- 290–290 I. Politik 290–290
- 290–290 II. Zeitgeist 290–290
- III. Sonstige Faktoren
- 291–291 F. Reformnotwendigkeit 291–291
- 292–302 Anhang 292–302
- 292–295 (1) Fragebogen für die Expertengespräche 292–295
- 295–302 (2) Tabellen und Schaubilder 295–302
- 303–306 Verzeichnis der Gerichtsentscheidungen 303–306
- 307–326 Literaturverzeichnis 307–326