Konflikte, Krisen, Kriege
Die Entwicklungsdynamiken politischer Konflikte seit 1945
Zusammenfassung
Die Bestimmung der Ursachen von inner- und zwischenstaatlichen Kriegen ist seit jeher das wichtigste Ziel der quantitativen Konfliktforschung. Doch zweifellos kann die quantitative Kriegsursachenforschung der letzten Jahre kaum mehr Schritt halten mit den Veränderungen im Konfliktaustrag aktueller oder neuer Kriege. Die vorliegende Studie begegnet diesem Problem auf zwei Ebenen: Zunächst wird nach den essentiellen Definitionsmerkmalen politischer Konflikte gefragt, in einem zweiten Schritt werden die Theorien und Methoden in der Kriegsursachenforschung analysiert.
Die Erkenntnisse aus beiden Teilen bilden die Grundlage für die Entwicklung eines neuen, auf die Konfliktdynamiken fokussierten Konfliktforschungsansatzes: CONIS. Dieser wird in dieser Arbeit erstmals dargestellt und erläutert. Die eigens für CONIS neu erhobenen Konfliktdaten werden zunächst im Hinblick auf die globalen, regionalen und konfliktspezifischen Merkmale des Konfliktgeschehens ausgewertet und dargestellt. Darauf aufbauend werden anhand der erstmals verwendeten Ereignisdatenanalyse Risikofaktoren für die kriegerische Eskalationen politischer Konflikte ermittelt.
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- 2–22 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–22
- 23–29 1 Einleitung 23–29
- 30–90 2. Was sind Kriege? 30–90
- 30–50 2.1 Messkonzepte in der quantitativen Konfliktforschung 30–50
- 30–39 2.1.1 Kriegsdefinitionen über Schwellenwerte 30–39
- 2.1.1.1 Kritik an der Verwendung von Todesopferdaten
- 2.1.1.2 Raum und Zeit in Schwellenwertansätzen
- 2.1.1.3 Die problematische Bestimmung relevanter Todesopfer
- 39–42 2.1.2 Qualitative Konfliktbewertung 39–42
- 2.1.2.1 Die Event Daten Analyse
- 2.1.2.2 Einstufung in Konfliktintensitäten
- 2.1.2.3 Kritik an der Data Event-Analyse
- 42–47 2.1.3 Forschungsüberblick: Quantitative Konfliktdatensätze im Vergleich 42–47
- 2.1.3.1 Das Correlates of War Projekt
- 2.1.3.2 Das International Crises Behaviour Projekt (ICB)
- 2.1.3.3 Das KOSIMO Projekt
- 2.1.3.4 Die State Failure – Political Instability Task Force
- 47–50 2.1.4 Zusammenfassung: Abwägung zwischen quantitativen und qualitativen Ansätzen 47–50
- 50–69 2.2 Die Diskussion um alte und neue Kriege 50–69
- 50–59 2.2.1 Verschwindet der zwischenstaatliche Krieg? 50–59
- 2.2.1.1 Die anhaltende Brisanz des zwischenstaatlichen Krieges
- 2.2.1.2 Die Ausdifferenzierung des Militärwesens
- 2.2.1.3 Die Revolution in Military Affairs und der Information Warfare
- 2.2.1.4 Die Ausbreitung der Demokratie und die Veränderung der Kriegsführung
- 2.2.1.5 Internationaler Terrorismus
- 2.2.1.6 Verschwindet der zwischenstaatliche Krieg? Zusammenfassung
- 59–69 2.2.2 Innerstaatliche Kriege – Die Diskussion um »Neue Kriege« 59–69
- 2.2.2.1 Entstaatlichung des Krieges und die Bedeutung nicht-staatlicher Akteure
- 2.2.2.2 Die Ökonomisierung der Kriege
- 2.2.2.3 Konfliktaustrag
- 2.2.2.4 Komplexe Konfliktsituationen
- 2.2.2.5 Gegenrede zu den Neuen Kriegen: die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Konfliktformen
- 2.2.2.6 Zusammenfassung
- 69–87 2.3 Clausewitz als Ausgangspunkt eines modernen Kriegsverständnisses 69–87
- 69–75 2.3.1 Person und Werk 69–75
- 2.3.1.1 Historischer Hintergrund
- 2.3.1.2 Schriften
- 75–85 2.3.2 Die Natur des Krieges bei Clausewitz 75–85
- 2.3.2.1 Wechselwirkungen zum absoluten Krieg
- 2.3.2.2 Die Modifikation in der Wirklichkeit: die Ausdifferenzierung des Krieges
- 2.3.2.3 Die Bedeutung der Politik im Krieg
- 2.3.2.4 Die Unterschiede des Kriegsbegriffs: Absolute und begrenzte Kriege
- 2.3.2.5 Der Krieg als Chamäleon
- 2.3.2.6 »Die wunderliche Dreifaltigkeit«
- 85–87 2.3.3 Kritik am Clausewitzschen Kriegsbegriff 85–87
- 87–90 2.4 Folgerungen für ein neues Konfliktmodell 87–90
- 87–89 2.4.1 Offenheit für neue Konfliktformen 87–89
- 89–90 2.4.2 Handlungen der Akteure als Schlüssel für modernes Konfliktverständnis 89–90
- 91–146 3. Wie entstehen Kriege? 91–146
- 91–119 3.1 Analysen der klassischen Kriegsursachenforschung 91–119
- 91–111 3.1.1 Erklärungsansätze für zwischenstaatliche Kriege 91–111
- 3.1.1.1 Erklärungsansätze auf der ersten Ebene: Das Internationale System als Einflussfaktor für das Entstehen von Kriegen
- 3.1.1.1.1 Realismus / Neorealismus
- 3.1.1.1.2 Liberale Ansätze
- 3.1.1.1.3 Idealismus
- 3.1.1.1.4 Soziologische Aspekte / Soziologischer Liberalismus
- 3.1.1.1.5 Interdependenz / ökonomische Ansätze
- 3.1.1.1.6 Veränderung des Internationalen Systems - Bedeutung nicht-staatlicher Akteure
- 3.1.1.1.7 Verbindung der liberalen Ansätze: The Triangulating Peace
- 3.1.1.2 Ansätze auf der zweiten Ebene: Der Staat als Bezugsrahmen
- 3.1.1.2.1 Regimeanalyse: Der demokratische Friede
- 3.1.1.2.2 Geografische Lage
- 3.1.1.3 Ansätze auf der dritten Ebene: die Entscheider
- 111–119 3.1.2 Erklärungsansätze für innerstaatliche Kriege 111–119
- 3.1.2.1 Das internationale System als Erklärungsebene
- 3.1.2.2 Innerstaatliche Kriegsursachenansätze auf der zweiten Ebene
- 3.1.2.2.1 Heterogenität des Staatsvolks
- 3.1.2.2.2 Ökonomische Ansätze
- 3.1.2.2.3 Politisches Regime
- 3.1.2.2.4 Schwache Staatlichkeit
- 3.1.2.3 Die dritte Ebene in innerstaatlichen Kriegsursachen analysen: Individuen und Elite
- 119–128 3.2 Erweiterung der Analyseebene: Konfliktbezogene Ansätze 119–128
- 119–122 3.2.1 Konfliktthemen und Konfliktgüter 119–122
- 122–123 3.2.2 Ansteckung und Verbreitung von Kriegen 122–123
- 123–124 3.2.3 Regionale Konfliktaustragungsmuster 123–124
- 124–125 3.2.4 Konflikterbe: Enduring Rivalry 124–125
- 125–126 3.2.5 Multiparty – Ansätze 125–126
- 126–128 3.2.6 Das Verhalten von Konflikten – Dynamiken des Konfliktgeschehens 126–128
- 128–134 3.3 Ansätze der Konfliktfrühwarnung 128–134
- 128–130 3.3.1 Ziele der Konfliktfrühwarnung 128–130
- 130–134 3.3.2 Modelle der Konfliktfrühwarnung 130–134
- 3.3.2.1 Strukturelle Modelle
- 3.3.2.2 Ereignismodelle
- 3.3.2.3 Conjunctural Models
- 134–136 3.4 Zusammenfassung: Der Stand der Kriegsursachenforschung 134–136
- 136–146 3.5 Folgerung: Risikoabschätzung statt Ursachenforschung 136–146
- 136–138 3.5.1 Einsatzmöglichkeiten der Risikoforschung 136–138
- 138–140 3.5.2 Möglichkeiten eines Ereignis-basierten Konfliktrisikomodells 138–140
- 140–140 3.5.3 Entwicklungsdynamik als Ziel der Risikoanalyse 140–140
- 140–143 3.5.4 Einflussfaktoren im Ereignisdaten-Modell 140–143
- 143–146 3.5.5 Formulierung der Untersuchungshypothesen: 143–146
- 147–218 4. Der CONIS-Ansatz 147–218
- 147–149 4.1 Ziele und Bestandteile von CONIS 147–149
- 149–194 4.2 Das CONIS-Konfliktmodell 149–194
- 149–158 4.2.1 Politische Konflikte als soziale Systeme 149–158
- 4.2.1.1 Theoretische Verortung
- 4.2.1.2 Prozesse und Struktur im Konfliktsystem
- 4.2.1.2.1 Die Prozess-Ebene des Konfliktes: Kommunikation
- 4.2.1.2.2 Die Struktur-Ebene des Konfliktes
- 158–166 4.2.2 Die Bestimmung politischer Konflikte 158–166
- 4.2.2.1 Die Abgrenzung politscher von alltäglichen Konflikten
- 4.2.2.2 Definition politischer Konflikte
- 4.2.2.3 Bestimmung einzelner Konflikte in komplexen Konfliktsituationen
- 4.2.2.3 Beginn und Ende von Konflikten und Konfliktphasen
- 4.2.2.4 Transformation von Konflikten und deren Fortführung
- 166–194 4.2.3 Das empirische Konfliktmodell 166–194
- 4.2.3.1 Konstante und eindeutige Zuschreibungen
- 4.2.3.1.1 ID und Konfliktname
- 4.2.3.1.2 Konfliktbeginn, Konfliktende
- 4.2.3.1.3 Region
- 4.2.3.1.4 Inner- oder zwischenstaatlicher Charakter eines Konfliktes
- 4.2.3.2 Dynamische Komponenten politischer Konflikte
- 4.2.3.2.1 Bestimmung von Konfliktmaßnahmen
- 4.2.3.2.1.1 Informationsquellen
- 4.2.3.2.1.2 Systematisierung der Konfliktmaßnahmen
- 4.2.3.2.1.3 Vergleichbarkeit und Definition der erfassten Maßnahmen
- 4.2.3.2.1.4 Struktur des Maßnahmencodes
- 4.2.3.2.2 Die Intensität von Konflikten
- 4.2.3.2.2.1 Die zwei Spielarten des Krieges
- 4.2.3.2.2.2 Krisensituationen in Konflikten
- 4.2.3.2.2.3 Das dynamische Intensitäten-Modell
- 4.2.3.2.2.4 Definitionen der einzelnen Intensitätsstufen
- 4.2.3.2.2.5 Bestimmung der Konfliktstufen über Schlüsselereignisse
- 4.2.3.2.3 Die umstrittenen Güter eines Konfliktes
- 4.2.3.2.4 Politische Konflikte und die Dimensionen des Staatsbegriffes
- 4.2.3.2.4.1 Der Staatsgebietkonflikt
- 4.2.3.2.4.2 Der Staatsgewaltkonflikt
- 4.2.3.2.4.3 Der Staatsvolkkonflikt
- 4.2.3.2.5 Akteure
- 4.2.3.2.5.1 Staatliche und nicht-staatliche Akteure in politischen Konflikten
- 4.2.3.2.5.2 Direkt beteiligte Parteien
- 4.2.3.2.5.3 Unterstützende Parteien
- 4.2.3.2.5.4 Einmischung von Dritter Seite: Interventionskräfte
- 4.2.3.2.5.5 Geografische Ausdehnung eines Konfliktes
- 4.2.3.2.6 Politische, Militärische, Territoriale Ergebnisse eines Konfliktes
- 4.2.3.2.7 Todesopfer und Flüchtlinge
- 194–194 4.2.4 Zusammenfassung und Bewertung 194–194
- 194–206 4.3 Informationen in CONIS 194–206
- 194–199 4.3.1 Auswahl der Informationsquellen 194–199
- 4.3.1.1 Informationsgewinn über öffentlich zugängliche Quellen
- 4.3.1.2 Informationsgewinn über Agenten
- 199–203 4.3.2 Der Datenerhebungsprozess in CONIS 199–203
- 4.3.2.1 Arbeiten in regionalen Arbeitsgruppen und Dezentrale Datenerhebung
- 4.3.2.2 Qualitätssicherung während des Datenerhebungsprozesses
- 203–206 4.3.3 Die verschiedenen Ebenen der Ergebnisvermittlung 203–206
- 4.3.3.1 Informationen für den praxisorientierten Anwender
- 4.3.3.2 Informationen für die Forschung
- 206–218 4.4 Die Systemkomponente in CONIS 206–218
- 206–213 4.4.1 Die Daten-Architektur von CONIS 206–213
- 4.4.1.1 Relationen als Grundlage des Datenbankaufbaus
- 4.4.1.2 Teilung in Konflikt- und Akteure-Datenbank
- 4.4.1.3 CONIS als Data Warehouse
- 4.4.1.4 CONIS als Hüter der eigenen Datenqualität
- 213–218 4.4.2 Anwendungsgebiete von CONIS 213–218
- 4.4.2.1 CONIS als Administrationssystem
- 4.4.2.2 CONIS als Kontrollsystem
- 4.4.2.3 CONIS als Entscheidungsunterstützungssystem
- 219–292 5. Empirische Auswertungen zum Konfliktgeschehen 219–292
- 219–229 5.1 Globale Konfliktübersicht – Strukturen 219–229
- 219–225 5.1.1 Das Konfliktgeschehen 1945 – 2005 im Überblick: Veränderungen während des Untersuchungszeitraums 219–225
- 5.1.1.1 Entwicklung der globalen Konfliktkennziffern
- 5.1.1.2 Die Entwicklung gewaltloser Konflikte
- 225–227 5.1.2 Die Entwicklung gewaltsamer Konflikte 225–227
- 227–229 5.1.3 Entwicklung inner- und zwischenstaatlicher kriegerischer Konflikte 227–229
- 229–235 5.2 Zwischenstaatliche Konflikte 229–235
- 229–231 5.2.1 Zwischenstaatliche Konflikte - Begriffsbestimmung 229–231
- 231–233 5.2.2 Analyse des zwischenstaatlichen Konfliktgeschehens 1945-2005 231–233
- 233–235 5.2.3 Globale Entwicklung zwischenstaatlicher Konflikte 1945 – 2005 233–235
- 235–242 5.3 Innerstaatliche Konflikte 235–242
- 235–236 5.3.1 Begriffsbestimmung 235–236
- 236–238 5.3.2 Analyse des innerstaatlichen Konfliktgeschehens 236–238
- 238–242 5.3.3 Globale Entwicklung innerstaatlicher Konflikte 1945 – 2005 238–242
- 242–277 5.4 Konflikte mit Adjektiven – Subtypen politischer Konflikte 242–277
- 242–248 5.4.1 Regionale Konfliktentwicklung 242–248
- 248–253 5.4.2 Einfache oder komplexe Konstellationen in Konflikten 248–253
- 5.4.2.1 Akteurskonstellation in innerstaatlichen Konflikten
- 5.4.2.2 Akteurskonstellation in innerstaatlichen kriegerischen Konflikten
- 5.4.2.3 Akteurskonstellation in zwischenstaatlichen Konflikten
- 253–259 5.4.3 Kurze und lange politische Konflikte 253–259
- 5.4.3.1 Gesamtdauer innerstaatlicher Konflikte
- 5.4.3.2 Gesamtdauer zwischenstaatlicher Konflikte
- 259–267 5.4.4 Gewaltsame Konfliktphasen 259–267
- 5.4.4.1 Dauer der Gewaltphasen innerstaatlicher Konflikte
- 5.4.4.2 Verlaufsanalyse der Gewaltphase innerstaatlicher Konflikte
- 5.4.4.3 Dauer der Gewaltphasen zwischenstaatlicher Konflikte
- 5.4.4.4 Verlaufsanalyse der Gewaltphase innerstaatlicher Konflikte
- 5.4.4.5 Zusammenfassung – die Dauer von Konflikten
- 267–277 5.4.5 Umstrittene Gegenstände in Konflikten 267–277
- 5.4.5.1 Konfliktgegenstände in zwischenstaatlichen Konflikten
- 5.4.5.2 Konfliktgegenstände in innerstaatlichen Konflikten
- 5.4.5.3 Zusammenfassung: Bedeutung der Konfliktgegenstände
- 277–292 5.5 Politische Konflikte und betroffene Staaten 277–292
- 277–280 5.5.1 Entwicklung des Staatensystems 1945 - 2005 277–280
- 280–283 5.5.2 Das Paradoxon des Neo-Realismus: Entwicklung des Staatensystems und Konfliktgeschehens im regionalen Vergleich 280–283
- 283–285 5.5.3 Konfliktbelastung der Staaten 283–285
- 285–286 5.5.4 Anzahl der Staaten mit Kriegsbelastung im Verlauf 285–286
- 286–288 5.5.5 Einfluss des politischen Systems 286–288
- 288–291 5.5.6 Kriegsanfälligkeit von Staaten nach Regierungssystemen 288–291
- 291–292 5.5.7 Zusammenfassung: Staaten und Kriege 291–292
- 293–339 6 Risikoanalyse: Die Gefahr der Eskalation neuer Kriege 293–339
- 293–294 6.1 Ereignisdatenanalyse als Instrument der Konfliktfrühwarnung 293–294
- 294–303 6.2 Häufigkeit von Kriegsausbrüchen 294–303
- 294–298 6.2.1 Neu eskalierte kriegerische Konflikte im Beobachtungszeitraum 294–298
- 298–300 6.2.2 Wie beginnen kriegerische Konflikte? 298–300
- 300–303 6.2.3 Eskalationswege: Die Intensitätsstufe vor Ausbruch des Krieges 300–303
- 303–317 6.3 Das Eskalationsrisiko eines neuen politischen Konflikts 303–317
- 303–306 6.3.1 Verwendete Methode 303–306
- 306–307 6.3.2 Die Eskalationswahrscheinlichkeit politischer Konflikte 306–307
- 307–309 6.3.3 Vorbereitende Veränderungen des Datensatzes: Zensierung der Daten 307–309
- 309–314 6.3.4 Vom Disput zum Krieg: Durchschnittliche Eskalations zeiten aller erfassten Konflikte 309–314
- 314–317 6.3.5 Die Eskalationszeit von Kriegen 314–317
- 317–324 6.4 Risikofaktoren für die Eskalationszeiten innerstaatlicher Konflikte 317–324
- 317–318 6.4.1 Das Erklärungsmodell 317–318
- 318–320 6.4.2 Bestimmung des Konfliktanreizes 318–320
- 320–320 6.4.3 Bestimmung der Konfliktbewältigungskapazität 320–320
- 320–322 6.4.4 Demokratisierungsgrad des betroffenen Staates 320–322
- 322–323 6.4.5 Kriegsbelastung der Staaten 322–323
- 323–323 6.4.6 Ansteckungseffekte innerhalb von Regionen 323–323
- 323–324 6.4.7 Veränderung innerhalb der Untersuchungsperiode 323–324
- 324–335 6.5 Anwendung der Cox-Regressionsanalyse 324–335
- 324–328 6.5.1 Ergebnisse der Cox Regression 324–328
- 328–330 6.5.2 Konfliktart und Ausgangsintensität 328–330
- 330–331 6.5.3 Analyse des Konfliktbewältigungspotenzials 330–331
- 331–332 6.5.4 Konflikte als selbstreferentielle Rahmen 331–332
- 332–333 6.5.5 Regionen als Bezugsgröße 332–333
- 333–334 6.5.6 Historische Umstände 333–334
- 334–335 6.5.7 Zusammenfassung der Ergebnisse 334–335
- 335–339 6.6 Supplement: Eskalationsanfälligkeit nach Gewaltausbruch 335–339
- 340–346 7 Fazit 340–346
- 347–376 Literaturverzeichnis 347–376