Das anwendbare Bilanzrecht für die doppelansässige Europäische Privatgesellschaft zwischen Unions- und Internationalem Privatrecht
Eine Untersuchung auf Grundlage der Verordnungsentwürfe der EU-Kommission und des EU-Parlaments
Zusammenfassung
Während der Gegenstand der Untersuchung am Beispiel der „Deutschen Limited“ bereits diskutiert wird, stellt sich die Frage bei einer supranationalen Gesellschaft erstmalig. Die bislang bestehenden europäischen Gesellschaftsformen lassen die Sitzaufspaltung über die Grenze nicht zu. Der von Kommission und Europäischem Parlament vorgelegte Entwurf einer SPE-VO enthält bei näherer Betrachtung keine hinreichend klaren Vorgaben.
Zunächst werden die für den Untersuchungsgegenstand relevanten allgemeinen Maßgaben von IPR, Unionsrecht und Bilanzrecht sowie die bestehenden Vorgaben der SPE-VO selbst dargestellt. Unter Berücksichtigung dieser Grundlagen geht der Verfasser im Hauptteil der Untersuchung der Frage nach, welches mitgliedstaatliche Bilanzrecht jedenfalls und welches unter Umständen zusätzlich auf die doppelansässige SPE anwendbar ist.
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sich Rechnungslegung, Prüfung und Publizität einer doppelansässigen SPE nach dem Recht ihres Registersitzstaates richten. Im Geschäftssitzstaat sind die Rechnungslegungsunterlagen jedoch zusätzlich nach dessen Recht zu publizieren. Nur dieses Resultat erscheint primär- und sekundärrechtlich vertretbar.
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- 2–32 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–32
- 33–42 Abkürzungsverzeichnis 33–42
- 43–62 1. Kapitel: Einleitung 43–62
- 43–55 § 1 Gegenstand der Untersuchung und Problemstellung 43–55
- 55–59 § 2 Relevanz der Untersuchung für Wissenschaft und Praxis 55–59
- 59–60 § 3 Zielsetzung 59–60
- 60–62 § 4 Überblick über den Gang der Untersuchung 60–62
- 63–98 2. Kapitel: Europäische Privatgesellschaft und SPE-VOE-K 63–98
- 63–77 § 5 Entstehungsgeschichte und Verfahrensstand 63–77
- 63–70 A Entstehungsgeschichte der SPE 63–70
- I. Die Initiativen der CREDA
- II. Die Idee einer SPE erreicht die europäische Ebene
- III. Entschließung 2006/2013(INI) des Europäischen Parlaments
- IV. KOM(2008) 396 vom 25. Juni 2008
- 70–73 B Stand des Gesetzgebungsverfahrens zum 31. Dezember 2010 70–73
- 73–75 C Auswirkungen des Vertrags von Lissabon 73–75
- 75–77 D Ergebnis 75–77
- 77–90 § 6 Sinn und Zweck der SPE 77–90
- 77–87 A Hindernisse für grenzüberschreitende Tätigkeiten 77–87
- I. Tochterunternehmen
- 1. Zusätzliche Kosten
- 2. Skepsis gegenüber ausländischen Gesellschaftsformen - Unternehmenssicht
- II. Hauptniederlassung
- 1. Zusätzliche Kosten
- 2. Rechtsunsicherheiten
- 3. Skepsis gegenüber ausländischen Gesellschaftsformen - Marktsicht
- 4. Wegzugshindernisse
- III. Zusammenfassung
- 87–89 B Die zentralen Regelungsanliegen des SPE-VOE-K 87–89
- I. Kostenreduzierung und Rechtssicherheit
- II. Umsetzung durch Vereinheitlichung
- III. Exkurs: Nutzen der SPE für Großunternehmen
- 89–90 C Ergebnis 89–90
- 90–98 § 7 Auslegung des SPE-VOE-K 90–98
- 90–97 A Auslegungsgrundsätze 90–97
- I. Einleitung
- II. Wortlautauslegung
- III. Systematische Auslegung
- IV. Teleologische Auslegung
- V. Historische Auslegung
- 97–98 B Ergebnis 97–98
- 99–238 3. Kapitel: Grundlagen 99–238
- 99–197 § 8 Allgemeine Vorgaben von IPR und Europarecht 99–197
- 99–100 A Einleitung 99–100
- 100–110 B Sitzaufspaltung und Internationales Privatrecht 100–110
- I. Grundsätze des Internationalen Privatrechts
- II. Anknüpfungskriterien für das Gesellschaftsstatut
- 1. Sitztheorie
- 2. Gründungstheorie
- III. Reichweite des Gesellschaftsstatuts
- IV. Zusammenfassung
- 110–180 C Sitzaufspaltung und Europarecht 110–180
- I. Die Niederlassungsfreiheit nach Artt. 49, 54 AEUV als Ausgangspunkt
- 1. Einleitung
- 2. Primäre und sekundäre Niederlassungsfreiheit
- 3. Diskriminierungs- und Beschränkungsverbot
- 4. Rechtfertigung und Rechtsfolgen von Verstößen
- II. Niederlassungsfreiheit - Wegzugsfälle („Daily Mail“ und „Cartesio“)
- III. Niederlassungsfreiheit - Zuzugsfälle („Centros“, „Überseering“, „Inspire Art“)
- 1. Einleitung: Überblick zu „Centros“, „Überseering“ und „Inspire Art“
- 2. Vorrang (sekundär-) unionsrechtlicher Spezialregelungen
- a) Allgemein zur Rechtsangleichung durch EU-Richtlinien
- b) EU-Richtlinien und Sonderanknüpfungen
- 3. Beeinträchtigung der Niederlassungsfreiheit durch Sonderanknüpfungen
- a) Schutzbereich der Niederlassungsfreiheit
- b) Einschränkung mangels gesellschaftsrechtlicher Qualifikation
- c) Einschränkung durch die „Keck“ - Rechtsprechung des EuGH
- aa) Produktbezogene Vorschriften und Verkaufsmodalitäten
- bb) Übertragbarkeit auf die Niederlassungsfreiheit
- cc) Auswirkungen von Doppelbelastungen - „Futura“
- dd) Zwischenergebnis
- d) Zusammenfassung
- 4. Rechtfertigung von Sonderanknüpfungen
- a) Rechtfertigung aufgrund Art. 54 Abs. 1 i.V.m. Art. 52 Abs. 1 AEUV
- b) Rechtfertigung aufgrund Missbrauchs
- aa) Einleitung
- bb) Ausnutzung eines Regelungsgefälles/Sitzaufspaltung
- (1) Ein weiteres Mal: „Centros“, „Überseering“, „Inspire Art“
- (2) „Cadbury Schweppes“
- cc) Unzulässigkeit generell-abstrakter Regelungen
- dd) Beschränkung auf Ausnahmefälle
- c) Rechtfertigung aufgrund zwingender Allgemeininteressen
- aa) Zwingende Allgemeininteressen
- bb) Nichtdiskriminierende Anwendung
- cc) Geeignetheit
- dd) Erforderlichkeit
- (1) Das Informationsmodell des EuGH
- (2) Schutz durch das Gründungsrecht
- (a) Herkunftslandprinzip - „Centros“, „Inspire Art“, „Sevic“
- (b) Harmonisierte Regelungsbereiche - „Futura“
- (3) Milderes Mittel
- ee) Zwischenergebnis
- d) Grundsätzliche Differenzierung zwischen Errichtung und Tätigkeit
- 5. Artt. 49, 54 AEUV als Kollisionsnormen im Zuzugsfall?
- IV. Zusammenfassung
- 180–195 D Übertragbarkeit auf den SPE-VOE-K 180–195
- I. SPE-VOE-K und Primärrecht
- 1. Unmittelbare Bindung des Unionsgesetzgebers
- 2. Besonderheiten bei der Rechtfertigung beschränkender Maßnahmen
- a) Grundsatz: Erweiterter Ermessenspielraum des Verordnungsgebers
- b) Hinreichende Konkretisierung der Niederlassungsfreiheit
- c) Inbezugnahme von „Centros“
- d) Rechtsangleichung und Rechtsvereinheitlichung
- e) Rückschluss aus Art. 7 Satz 1 SE-VO
- f) Rückschluss aus Artt. 4 Abs. 1, 3 Abs. 1 EuInsVO und Art. 40 Abs. 3
- g) Rückschluss aus Artt. 34 ff. SPE-VOE-EP
- 3. Zwischenergebnis
- II. SPE-VOE-K und Sekundärrecht
- III. Zusammenfassung
- 195–197 E Ergebnis 195–197
- 197–238 § 9 Allgemeine Vorgaben des Bilanzrechts 197–238
- 197–198 A Einleitung 197–198
- 198–207 B Aufgaben des Bilanzrechts 198–207
- I. Rechnungslegung (Buchführung und Bilanzierung)
- 1. Einleitung
- 2. Kapitalschutz und Information
- a) Ausschüttungsbegrenzungsfunktion
- b) Information
- c) Spannungsverhältnis von Kapitalschutz und Information
- 3. Gewinnermittlung
- 4. Kontrolle
- a) Interne und externe Kontrolle
- b) Selbstkontrolle
- 5. Dokumentation
- II. Prüfung
- III. Publizität
- 207–225 C Rechnungslegung, Prüfung und Publizität im Sekundärrecht 207–225
- I. Die Bilanzrichtlinien
- 1. Inhalt der Bilanzrichtlinien
- a) Jahresabschlussrichtlinie
- b) Konzernrechnungslegungsrichtlinie
- c) Prüferbefähigungsrichtlinie / Abschlussprüferrichtlinie
- 2. Ziele der Jahresabschlussrichtlinie
- a) Gleichwertiges Schutzniveau für die „Begünstigten“
- b) Information
- aa) Art. 2 Abs. 3 JA-RL
- bb) Information und Gläubigerschutz
- c) Kapitalschutz
- d) Gewinnermittlung
- e) Kontrolle und Dokumentation
- 3. Zusammenfassung
- II. Die Zweigniederlassungsrichtlinie
- III. Die IAS-VO
- 225–236 D Bilanzrecht und Internationales Privatrecht auf EU-Ebene 225–236
- I. Einleitung
- II. Bilanzrecht im deutschen Internationalen Privatrecht
- 1. Öffentlich-rechtliche Qualifizierung
- 2. Gesellschaftsrechtliche Qualifizierung
- III. Bilanzrecht nach europäischem Verständnis
- 1. “Gesellschaftsrecht” nach der Rom I - VO und der Rom II - VO
- 2. Art. 50 Abs. 2 lit. g) AEUV
- 3. Zusammenhang mit der Publizitäts- und der Kapitalschutzrichtlinie
- 4. Art. 1 JA-RL / Art. 1 KO-RL
- 5. Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 ZN-RL
- IV. Zusammenfassung
- 236–238 E Ergebnis 236–238
- 239–342 4. Kapitel: Die relevanten Normen des SPE-VOE-K 239–342
- 239–334 § 10 Artikel 7 Abs. 2, Artikel 4 und Artikel 13 239–334
- 239–240 A Einleitung 239–240
- 240–254 B Die Sitzaufspaltung nach Art. 7 Abs. 2 240–254
- I. Entstehungsgeschichte und Hintergrund
- II. Vergleich mit Art. 7 Satz 1 SE-VO
- III. Kritik an Art. 7 Abs. 2 und die Reaktion des Europäischen Parlaments
- 1. Gefahr der Gesetzesumgehung und des Transparenzverlustes
- 2. Modifikationen im SPE-VOE-EP
- a) Erwägungsgrund Nr. 4 SPE-VOE-EP
- b) Art. 7 Abs. 2, 3a und Art. 11 Abs. 2 SPE-VOE-EP
- c) Art. 3 Abs. 1 lit. ea) SPE-VOE-EP und Art. 9 Abs. 3a SPE-VOE-EP
- 3. Zwischenergebnis
- IV. Erfordernis eines genuine link
- 1. Das genuine link - Prinzip
- 2. „Centros” und „Inspire Art” – „Cadbury Schweppes”
- 3. Konsequenzen für die SPE
- V. Zusammenfassung
- 254–293 C Die Regelungssystematik des SPE-VOE-K nach Art. 4 254–293
- I. Einleitung
- II. Rechtsanwendungssystematik nach Art. 4
- 1. Allgemein zu Inhalt und Systematik von Art. 4
- 2. Abstrakt: Regelungsbereiche und Lückenfüllung nach Art. 4
- a) Regelungsbereich/Lückenfüllung Nationales Recht (Art. 4 Abs. 2)
- b) Regelungsbereich/Lückenfüllung SPE-VOE-K/Satzung (Art. 4 Abs. 1)
- 3. Das „anwendbare Recht“ im Sinne des Art. 4 Abs. 2
- a) „Sitz“ im Sinne von Art. 4 Abs. 2
- aa) „Sitz“ nach deutschem Rechtsverständnis
- bb) Art. 4 Abs. 2 in der englischen und französischen Fassung
- cc) Vergleich mit anderen Vorschriften des SPE-VOE-K
- (1) Art. 7
- (2) Art. 35 Abs. 3
- dd) Vergleich mit Art. 7 Satz 1 SE-VO
- ee) Berücksichtigung der Regelungsziele des SPE-VOE-K
- b) Sach- oder Gesamtnormverweisung
- aa) Wortlautauslegung
- (1) Kein ausdrücklicher Ausschluss des Kollisionsrechts
- (2) Unterscheidung zwischen „innerstaatlich“ und „einzelstaatlich“
- (3) Verweis auf umgesetztes Unionsrecht
- (4) Zwischenergebnis
- bb) Vergleich mit der Diskussion zu Art. 9 Abs. 1 lit. c) (ii) SE-VO
- (1) Vermeidung der Anwendung unterschiedlicher Sachrechte
- (2) Gleichbehandlung von SE und nationaler Aktiengesellschaft
- (3) Modifizierung des Rechtsvereinheitlichungsgedankens
- cc) Berücksichtigung des Regelungsziels der Rechtssicherheit
- c) Zwischenergebnis
- 4. Inhaltliche Zuordnung der Regelungsbereiche von Art. 4
- a) Art. 4 Abs. 1: Gesellschaftsrecht
- b) Art. 4 Abs. 2: sämtliche nicht von Abs. 1 erfassten Bereiche?
- aa) Die Diskussion zu Art. 9 Abs. 1 lit. c) (ii) SE-VO
- bb) Eingeschränkter Anwendungsbereich von Art. 4 Abs. 2
- (1) Begründung SPE-VOE-K / Erwägungsgrund Nr. 6 SPE-VOE-K
- (2) Rückschluss aus Artt. 43a Satz 3 und 45 Abs. 1 SPE-VOE-EP
- (3) Zwischenergebnis
- cc) Uneingeschränkter Anwendungsbereich von Art. 4 Abs. 2
- c) Zwischenergebnis
- 5. Spezialverweisungen
- 6. Zusammenfassung
- III. Systematik der Verweisungen
- 1. Generalverweisung und Spezialverweisung
- 2. Spezialverweisung und Spezialverweisung
- IV. Unionsrechtliche Legitimation des anwendbaren nationalen Rechts
- V. Zusammenfassung
- 293–332 D Anwendbarkeit von Art. 13 SPE-VOE-K auf die Hauptniederlassung 293–332
- I. Einleitung
- II. Sach- oder Gesamtnormverweisung
- III. Wortlautauslegung
- IV. Systematische Auslegung
- 1. Enge Auslegung aufgrund des Vereinheitlichungsgedankens
- 2. Rückschluss aus Art. 7 Abs. 2 Satz 2 SPE-VOE-EP
- a) Inhalt von Art. 7 Abs. 2 Satz 2 SPE-VOE-EP
- b) Bestehen einer Regelungslücke
- c) „Ausfüllung“ der Regelungslücke durch Art. 13
- 3. Zwischenergebnis
- V. Historische Auslegung
- 1. SPE-VOE (Vossius)
- 2. SPE-VOE (Teichmann)
- 3. Zwischenergebnis
- VI. Teleologische Auslegung
- 1. Sinn und Zweck von Art. 13 betreffend die „echte“ Zweigniederlassung
- a) Das Recht der „echten“ Zweigniederlassung ohne Art. 13
- aa) Handelsrechtliche Publizität (ohne Rechnungslegung)
- bb) Geschäftsbriefpublizität
- cc) Rechnungslegungspublizität
- dd) Zwischenergebnis
- b) Inhaltlicher Anwendungsbereich von Art. 13
- aa) Begründung eines eigenen Zweigniederlassungsstatuts
- bb) Verweisnorm für das nationale Fremdenrecht
- c) Zwischenergebnis
- 2. Übertragbarkeit auf die Hauptniederlassung
- a) Rückschlüsse aus der Zweigniederlassungsrichtlinie
- aa) Erwägungsgrund Nr. 6 ZN-RL
- bb) Erwägungsgründe Nrn. 4 und 5 ZN-RL
- cc) Erwägungsgründe Nrn. 2 und 3 ZN-RL
- dd) Art. 1 Abs. 1 ZN-RL
- ee) Zwischenergebnis
- b) Berücksichtigung der Regelungsziele des SPE-VOE-K
- 3. Zwischenergebnis
- VII. Unionsrechtssystemkonforme Auslegung
- 1. Vergleich von Artt. 49, 54 AEUV und Artt. 7, 13
- 2. Haupt- und Zweigniederlassung aus Sicht des EuGH und Artt. 7, 13
- a) „Segers“, „Centros“ und „Inspire Art“
- b) Übertragbarkeit auf Artt. 7, 13
- 3. Vergleich mit Art. 5 Nr. 5 EuGVÜ / Artt. 2 Abs. 1, 60 Abs. 1 EuGVO
- a) Art. 5 Nr. 5 EuGVÜ (heute Art. 5 Nr. 5 EuGVO)
- b) Artt. 2 Abs. 1, 60 Abs. 1 EuGVO
- VIII. Zusammenfassung
- 332–334 E Ergebnis 332–334
- 334–342 § 11 Konsequenzen des SPE-VOE-SR und des SPE-VOE-BE 334–342
- 334–337 A Art. 4 und Art. 13 334–337
- 337–341 B Art. 7 337–341
- 341–342 C Ergebnis 341–342
- 343–344 5. Kapitel: Primäre Rechnungslegung, Prüfung und Publizität 343–344
- 343–384 § 12 Primäre Rechnungslegung, Prüfung und Publizität nach Art. 25 343–384
- 343–344 A Einleitung 343–344
- 344–345 B Das „anwendbare innerstaatliche Recht“ im Sinne von Art. 25 344–345
- 345–354 C Zugehörigkeit des Bilanzrechts zum Regelungsbereich des SPE-VOE-K? 345–354
- I. Hintergrund des Problems
- 1. Art. 9 Abs. 1 lit. c) (ii) SE-VO und Art. 63 SE-VO
- 2. Parallele zu Art. 4 Abs. 2 und Art. 40 Abs. 3 Var. 2
- II. Relevanz für den Untersuchungsgegenstand
- III. Auslegung des SPE-VOE-K
- 1. Systematisches Verhältnis von Art. 25 und Art. 4 Abs. 1
- 2. Auswirkungen von Begründung Nr. 2 SPE-VOE-K
- 3. Vergleich mit der SE-VO
- IV. Zwischenergebnis
- 354–380 D Auslegung von Art. 25 354–380
- I. Wortlautauslegung
- II. Systematische Überlegungen
- 1. Regelanknüpfung: Sachrecht des Registersitzstaates
- 2. Rückschluss aus der systematischen Stellung von Art. 7
- 3. Eingriffsnormen / Ordre Public / Allgemeine Missbrauchsklausel
- a) Öffnungsklausel für Eingriffsnormen
- b) Ordre-Public-Klausel
- c) Allgemeine Missbrauchsklausel
- 4. Verhältnis von Art. 25 zu Art. 13
- III. Historische Auslegung
- 1. Art. 29 SPE-VOE (Teichmann)
- 2. Art. 44 SPE-VOE (Vossius)
- IV. Teleologische Auslegung
- 1. Was ist Sinn und Zweck der Verweisung des Bilanzrechts?
- a) Rechtspolitischer Aspekt
- b) Gleichbehandlung von nationaler „GmbH“ und SPE
- 2. Das Regelungsziel der Rechtssicherheit
- 3. Das Regelungsziel der Missbrauchsvermeidung
- V. Unionsrechtssystemkonforme Auslegung
- 1. Niederlassungsfreiheit und Bilanzrecht
- a) Niederlassungsfreiheit und anwendbares Gesellschaftsrecht
- aa) Herkunftsstaat
- bb) Aufnahmestaat
- b) Bilanzrecht als Bestandteil des Gesellschaftsrechts
- c) Schlussfolgerung
- 2. Rückschluss aus Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 ZN-RL
- VI. Zusammenfassung
- 380–382 E Art. 26 SPE-VOE-SR / Art. 26 SPE-VOE-BE 380–382
- 382–384 F Ergebnis 382–384
- 385–608 6. Kapitel: Zusätzliche Rechnungslegung, Prüfung und Publizität 385–608
- 385–419 § 13 Grundsätzliches zur Anwendbarkeit von Art. 13 auf das Bilanzrecht 385–419
- 385–386 A Art. 13 als einschlägige Norm für „Sonderanknüpfungen“ im Bilanzrecht 385–386
- 386–392 B Vergleich mit der Diskussion zur „Deutschen Limited“ 386–392
- I. Ausgangspunkt: Kollisionsrecht
- II. Relevanz für die Auslegung von Art. 13
- III. Verhältnis zur steuerlich „motivierten“ Rechnungslegung
- 392–417 C Allgemein zur Auslegung von Art. 13 hinsichtlich des Bilanzrechts 392–417
- I. Reichweite der Schutzintensität der Niederlassungsfreiheit
- 1. Einleitung
- 2. Art. 13 als Wegzugs- oder Zuzugsbeschränkung
- a) Rückschluss aus „Centros“, „Überseering“ und „Inspire Art“
- b) Vergleich mit Art. 7 Satz 1 SE-VO
- 3. Kollisionsrechtliche Qualifizierung des Bilanzrechts
- 4. Bilanzrecht als Gründungs- oder Betriebsregelungen
- a) Relevanz der Fragestellung
- b) Beurteilung nach deutschem Rechtsverständnis
- c) Unionsrechtliches Verständnis: Vorgaben der Jahresabschlussrichtlinie
- d) Konsequenzen für die Auslegung von Art. 13
- 5. Grundsatz: Erweitertes Ermessen des Unionsgesetzgebers
- II. Systematische Überlegungen
- 1. Regel-Ausnahme-Prinzip
- a) Ausnahme: Anwendbarkeit des Sachrechts des Geschäftssitzstaates
- b) Ausnahme: Gleichzeitige Anwendbarkeit zweier Sachrechte
- 2. Verhältnis von Art. 13 zu Art. 25
- III. Historische Auslegung
- 1. SPE-VOE (Teichmann)
- a) Art. 29 SPE-VOE (Teichmann)
- b) Art. 12 Abs. 4 SPE-VOE (Teichmann)
- 2. SPE-VOE (Vossius)
- a) Art. 44 SPE-VOE (Vossius)
- b) Art. 3 Abs. 2 Satz 2 SPE-VOE (Vossius)
- c) Anhang I/1 SPE-VOE (Vossius)
- 3. Zwischenergebnis
- IV. Teleologische Erwägungen
- 1. Berücksichtigung der Regelungsziele des SPE-VOE-K
- a) Kostenersparnis
- b) Vereinheitlichung
- 2. Sinn und Zweck von Art. 13
- V. Zusammenfassung
- 417–419 D Ergebnis 417–419
- 419–443 § 14 Zusätzliche Publizität nach Art. 13 419–443
- 419–419 A Einleitung 419–419
- 419–436 B Die unmittelbaren Vorgaben der Zweigniederlassungsrichtlinie 419–436
- I. Einleitung
- II. Inhalt von Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 und Artt. 8 lit. j), 9 ZN-RL
- 1. „Rechnungslegung“ im Sinne der Zweigniederlassungsrichtlinie
- 2. Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 ZN-RL
- 3. Artt. 8 lit. j), 9 Abs. 1 ZN-RL
- a) Artt. 8 lit. j), 9 Abs. 1 Satz 1 ZN-RL
- b) Artt. 8 lit. j), 9 Abs. 1 Satz 2 ZN-RL
- 4. Zwischenergebnis
- III. Konkret: Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 oder Artt. 8 lit. j), 9 ZN-RL?
- 1. Rückschluss aus Artt. 25 Abs. 1, 4 Abs. 2
- 2. Anwendbarkeit von Artt. 1 ff. oder Artt. 7 ff. ZN-RL
- a) Zwingende Anwendbarkeit des Rechts eines EU-Mitgliedstaates
- b) Anwendbarkeit der Vorschriften der Publizitätsrichtlinie
- 3. Zwischenergebnis
- IV. Sprachfassung der einzureichenden Rechnungslegungsunterlagen
- V. Zusammenfassung
- 436–441 C Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 ZN-RL als „Maximalregelung“ 436–441
- I. Die Maßgaben des EuGH in „Inspire Art“
- II. Rückschlüsse für Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 ZN-RL
- 1. Wortlaut von Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 ZN-RL
- 2. Erwägungsgründe Nrn. 9 und 11 ZN-RL
- III. Zusammenfassung
- 441–443 D Ergebnis 441–443
- 443–527 § 15 Zusätzliche Bilanzierung nach Art. 13 443–527
- 443–443 A Einleitung 443–443
- 443–448 B Wortlautauslegung 443–448
- I. Anordnung durch die Zweigniederlassungsrichtlinie
- 1. Artt. 2 Abs. 1 lit. g), 3 ZN-RL
- 2. Artt. 8 lit. j), 9 Abs. 1 ZN-RL
- a) Artt. 8 lit. j), 9 Abs. 1 Satz 1 ZN-RL
- b) Artt. 8 lit. j), 9 Abs. 1 Satz 2 ZN-RL
- 3. Zwischenergebnis
- II. Erlaubnis durch die Zweigniederlassungsrichtlinie
- III. Zusammenfassung
- 448–449 C Teleologische Auslegung 448–449
- 449–524 D Unionsrechtssystemkonforme Auslegung 449–524
- I. Vorrang (sekundär-)unionsrechtlicher Spezialregelungen
- 1. Vorgaben der Zweigniederlassungsrichtlinie
- a) Anwendungsbereich der Zweigniederlassungsrichtlinie
- aa) Erwägungsgründe Nrn. 2 bis 5 ZN-RL
- bb) „Inspire Art“
- cc) Zwischenergebnis
- b) Rückschluss aus Artt. 3, 9 Abs. 1 Satz 2 ZN-RL
- c) Rückschluss aus Erwägungsgrund Nr. 9 ZN-RL
- d) Rückschluss aus Erwägungsgrund Nr. 11 ZN-RL
- e) Zwischenergebnis
- 2. Vorgaben der Jahresabschlussrichtlinie
- a) Art. 1 Abs. 1 JA-RL
- b) Fehlende Vorgaben für eine „Segmentbilanzierung“
- c) Zwischenergebnis
- 3. „Schutzkonzept“ von Jahresabschluss- und Zweigniederlassungsrichtlinie
- 4. Zusammenfassung
- II. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit
- 1. Offene Diskriminierung
- 2. Sonstige Beschränkung durch unterschiedslos geltende Vorschriften
- a) Einschränkung des Schutzbereichs wegen „Keck“
- aa) Bilanzierungsvorschriften als allgemeines Verkehrsrecht
- bb) Vorliegen eines Marktzugangshindernisses
- cc) Zwischenergebnis
- b) Rückschluss aus „Futura“
- c) Exkurs: Versteckte Diskriminierung
- 3. Zusammenfassung
- III. Rechtfertigung der Beschränkung der Niederlassungsfreiheit
- 1. Rechtfertigung aufgrund Art. 54 Abs. 1 i.V.m. Art. 52 Abs. 1 AEUV
- 2. Rechtfertigung aufgrund Missbrauchs
- a) Ausnutzung eines Regelungsgefälles/Sitzaufspaltung
- aa) Ausgangspunkt: „Centros“ und „Inspire Art“
- bb) Konkret: Regelungen des SPE-VOE-K
- (1) Artt. 25, 4 Abs. 2, 7 Abs. 2
- (2) Bewusste Inkaufnahme des forum shopping
- b) Verbot generell-abstrakter Regelungen
- c) Zwischenergebnis
- 3. Rechtfertigung aufgrund zwingender Allgemeininteressen
- a) Beeinträchtigung von zwingenden Allgemeininteressen
- b) Gläubigerschutz
- aa) Diskriminierungsverbot
- bb) Geeignetheit
- (1) Gläubigerschutz durch Information
- (2) Gläubigerschutz durch Kapitalschutz
- (3) Gläubigerschutz durch Kontrolle und Dokumentation
- (4) Zwischenergebnis
- cc) Erforderlichkeit
- (1) Das „Informationsmodell“
- (a) Die Vorgaben von „Centros“ und „Inspire Art“
- (b) Problem: Kleingläubiger und gesetzliche Gläubiger
- (c) „Anwendbarkeit“ des Informationsmodells auf die SPE
- (2) Ausreichender Schutz durch das Recht des Registersitzstaates
- (a) Rückschluss aus Art. 50 Abs. 2 lit. g) AEUV
- (b) Rückschluss aus „Futura“
- (c) Erst-Recht-Schluss aus „Centros“, „Inspire Art“, „Sevic“
- (3) Milderes Mittel
- dd) Zwischenergebnis
- c) Gesellschafterschutz
- aa) Diskriminierungsverbot
- bb) Geeignetheit
- cc) Erforderlichkeit
- (1) Schutzbedürftigkeit von Gesellschaftern
- (a) Gründung und Erwerb von Anteilen
- (b) Sitzaufspaltung durch spätere Satzungssitzverlegung
- (2) Bestehen einer Schutzlücke
- dd) Zwischenergebnis
- d) Verkehrsschutz
- aa) Diskriminierungsverbot
- bb) Geeignetheit
- cc) Erforderlichkeit
- (1) Schutz des Rechtsverkehrs vornehmlich durch Publizität
- (a) Die Vorgabe aus „Daihatsu“
- (b) Folgen für die Funktionen der Bilanzierung
- (c) Rückschlüsse aus der Zweigniederlassungsrichtlinie
- (2) Im Übrigen: Gleichwertiges Schutzniveau
- dd) Zwischenergebnis
- e) Zusammenfassung
- 4. Erweiterter Ermessensspielraum des Unionsgesetzgebers
- a) Ausgangssituation
- b) „Verstoß“ gegen grundlegende primärrechtliche Prinzipien
- 524–527 E Ergebnis 524–527
- 527–582 § 16 Zusätzliche Buchführung nach Art. 13 527–582
- 527–528 A Einleitung 527–528
- 528–531 B Wortlautauslegung 528–531
- I. Die unmittelbaren Vorgaben der Zweigniederlassungsrichtlinie
- 1. Keine Anordnung der zusätzlichen Buchführung
- 2. Keine Ermöglichung der zusätzlichen Buchführung
- II. Zwischenergebnis
- 531–532 C Teleologische Auslegung 531–532
- 532–579 D Gemeinschaftsrechtssystemkonforme Auslegung 532–579
- I. Vorrang (sekundär-) unionsrechtlicher Spezialregelungen
- 1. Die mittelbaren Vorgaben der Zweigniederlassungsrichtlinie
- a) Abschließender Charakter der Zweigniederlassungsrichtlinie
- b) Umkehrschluss aus Artt. 3, 9 Abs. 1 Satz 2 ZN-RL
- aa) Einleitung
- bb) Zusammenhang von Buchführung und Bilanzierung
- cc) Zwischenergebnis
- c) Rückschluss aus „Inspire Art“
- aa) Der Inhalt von Art. 5 WFBV
- bb) Die „Behandlung“ von Art. 5 WFBV durch den EuGH
- cc) Bedeutung für die Vorgaben der Zweigniederlassungsrichtlinie
- d) Zwischenergebnis
- 2. Vorgaben der Jahresabschlussrichtlinie
- a) Art. 1 Abs. 1 JA-RL und fehlende Segmentbilanzierungsregelungen
- b) Übertragbarkeit auf die zusätzliche Buchführung
- 3. Zusammenfassung
- II. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit
- 1. Offene Diskriminierung
- 2. Sonstige Beschränkung durch unterschiedslos geltende Vorschriften
- a) Einschränkung des Schutzbereichs wegen „Keck“
- aa) Buchführungsvorschriften als allgemeines Verkehrsrecht
- bb) Vorliegen eines Marktzugangshindernisses
- b) Rückschluss aus „Futura“
- 3. Zusammenfassung
- III. Rechtfertigung der Beschränkung der Niederlassungsfreiheit
- 1. Rechtfertigung aufgrund Art. 54 Abs. 1 i.V.m. Art. 52 Abs. 1 AEUV
- 2. Rechtfertigung aufgrund Missbrauchs
- a) Unionsrechtliche Vorgaben
- b) Die Systematik des SPE-VOE-K
- 3. Rechtfertigung aufgrund zwingender Allgemeininteressen
- a) Beeinträchtigung von zwingenden Allgemeininteressen
- b) Diskriminierungsverbot
- c) Gläubigerschutz
- aa) Geeignetheit
- (1) Gläubigerschutz durch Information
- (2) Gläubigerschutz durch Kapitalschutz
- (3) Gläubigerschutz durch Kontrolle und Dokumentation
- bb) Erforderlichkeit
- (1) Das „Informationsmodell“
- (2) Ausreichender Schutz durch das Recht des Registersitzstaates
- (a) „Mittelbare“ Harmonisierung
- (b) Rückschluss aus „Futura“
- (c) Erst-Recht-Schluss aus „Centros“, „Inspire Art“, „Sevic“
- (3) Milderes Mittel
- cc) Zusammenfassung
- d) Gesellschafterschutz
- aa) Geeignetheit
- bb) Erforderlichkeit
- e) Verkehrsschutz
- aa) Geeignetheit
- bb) Erforderlichkeit
- f) Zwischenergebnis
- 4. Erweiterter Ermessensspielraum des Unionsgesetzgebers
- 579–582 E Ergebnis 579–582
- 582–608 § 17 Zusätzliche Rechnungslegungsprüfung nach Art. 13 582–608
- 582–585 A Einleitung 582–585
- 585–587 B Fehlen eines tauglichen Prüfungsgegenstandes 585–587
- 587–591 C Vorgaben des Sekundärrechts 587–591
- I. Vorgaben der Zweigniederlassungsrichtlinie
- 1. Unmittelbare Vorgaben der Zweigniederlassungsrichtlinie
- 2. Mittelbare Vorgaben der Zweigniederlassungsrichtlinie
- 3. Zwischenergebnis
- II. Vorgaben der Jahresabschlussrichtlinie
- 591–594 D Beschränkung der Niederlassungsfreiheit 591–594
- I. Erforderlichkeit einer Prüfung nach dem Recht des Registersitzstaates
- II. Nichterforderlichkeit einer Prüfung nach dem Recht des Registersitzstaates
- III. Zusammenfassung
- 594–605 E Rechtfertigung der Beschränkung der Niederlassungsfreiheit 594–605
- I. Rechtfertigung aufgrund Art. 54 Abs. 1 i.V.m. Art. 52 Abs. 1 AEUV
- II. Rechtfertigung aufgrund Missbrauchs
- III. Rechtfertigung aufgrund zwingender Allgemeininteressen
- 1. Beeinträchtigung von zwingenden Allgemeininteressen
- 2. Diskriminierungsverbot
- 3. Geeignetheit
- a) Informations- sowie interne und externe Kontrollfunktion
- b) Kapitalschutz / Gewinnverwendung
- c) Selbstkontroll- und Dokumentationsfunktion
- d) Zwischenergebnis
- 4. Erforderlichkeit
- a) Einleitung
- b) „Gleichwertige“ Schutzbestimmungen
- aa) Prüfung nach dem Recht des Registersitzstaates
- bb) Keine Prüfung nach dem Recht des Registersitzstaates
- c) Informationsmodell
- IV. Erweiterter Ermessensspielraum des Unionsgesetzgebers
- 605–608 F Ergebnis 605–608
- 609–624 7. Kapitel: Ergebnisse und Ausblick 609–624
- 609–620 § 18 Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung 609–620
- 609–610 A Artt. 25, 4 Abs. 2: Anwendbarkeit des Sachbilanzrechts des Registersitzstaates 609–610
- 610–611 B Art. 13: Anwendbarkeit auf die Hauptniederlassung für das Fremdenrecht 610–611
- 611–612 C Zusätzliche Rechnungslegungspublizität über Art. 13 611–612
- 612–618 D Keine (zusätzliche) Bilanzierung, Buchführung und Prüfung über Art. 13 612–618
- I. Rechtssicherheit und Klarheit des SPE-VOE-K
- II. Kostenreduktion, Uniformität sowie Sinn und Zweck von Art. 13
- III. Verstoß gegen die Zweigniederlassungsrichtlinie
- IV. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit
- V. Keine Rechtfertigung der Beschränkung der Niederlassungsfreiheit
- 1. Keine Rechtfertigung durch Artt. 54 Abs. 1, 52 Abs. 1 AEUV
- 2. Keine Rechtfertigung wegen Missbrauchs
- 3. Keine Rechtfertigung nach dem Vier-Konditionen-Test
- 4. Kein Ermessen des Unionsgesetzgebers
- VI. Auswirkungen des SPE-VOE-SR und des SPE-VOE-BE
- 618–620 E Zusammenfassung 618–620
- 620–620 § 19 Rechtspraktische Konsequenzen für Deutschland 620–620
- 620–624 § 20 Schlussbetrachtung 620–624
- 625–680 Literaturverzeichnis 625–680
- 681–696 Sonstige Quellen 681–696
- 697–700 Verzeichnis ergangener Sekundärrechtsakte nebst Abkürzungsverzeichnis 697–700
- 701–706 Verzeichnis zitierter EuGH-Entscheidungen nebst Abkürzungsverzeichnis 701–706