Nationale Identität als Medieninhalt

Gergana Baeva

doi:10.5771/9783845254258

Nationale Identität als Medieninhalt

Theoretische Konzeption und empirische Messung am Beispiel Bulgariens

Reihe: Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit

Band 11 1. Auflage 2014

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845254258
ISBN print: 978-3-8487-1338-7
ISBN online: 978-3-8452-5425-8
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Zusammenfassung

Nationale Identität ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Selbstwahrnehmung. Die Zugehörigkeit zur Nation ist mit verschiedenen Vorstellungen, Werten, Zielen und Beschreibungen verknüpft. Eine Quelle für diese nationalen Vorstellungen und Inhalte sind die Massenmedien, die ein Forum darstellen, in dem Menschen ihre Identitäten kommunikativ aushandeln.

Die Studie behandelt nationale Identität als eine mediale Konstruktion und verfolgt dabei drei Ziele. Es wird ein Identitätsbegriff gesucht, der die Mikro- und Makroebene der Identitätsbildung sinnvoll miteinander verbindet. Darauf aufbauend wird eine Methode entwickelt, um nationale Identität anhand der Medienberichterstattung zu untersuchen. Diese wird am Beispiel Bulgariens angewandt. Dabei interessiert, wie sich die bulgarische nationale Identität im Zuge des EU-Beitritts verändert.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–18 1 Einleitung 7–18
19–62 2 Identität zwischen Individuum und Gesellschaft 19–62
63–98 3 Nation und nationale Identität 63–98
99–144 4 Die Rolle der Massenmedien bei Identitätsprozessen 99–144
145–174 5 Nationale Identität in Bulgarien 145–174
175–216 6 Konzeption und Methode 175–216
217–300 7 Ergebnisse der Inhaltsanalyse 217–300
301–322 8 Fazit 301–322
323–342 Literaturverzeichnis 323–342

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