Innovationsmanagement in der Sozialwirtschaft
Zusammenfassung
Innovationen sind auch in der Sozialwirtschaft aktiv durch Managementprozesse aufzuspüren, zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Neue Lösungen, wie soziale Dienstleistungen organisiert, finanziert und erbracht werden können, sind gefragt. Erfolgreich sind Innovationen in der Sozialwirtschaft erst dann, wenn sich das „Neue“ als sinnvoll erweist und Einzug in die Praxis genommen hat. Die einzelnen Beiträge zeichnen ein komplexes Bild einer zukunftsorientierten Innovationspraxis in der Sozialwirtschaft. Neben einer Klärung relevanter Begrifflichkeiten erfolgt eine Darstellung wichtiger Trends bei der Innovation sozialer Dienstleistungen. Anhand von konkreten Fallbeispielen werden erfolgreiche Innovationen vorgestellt. Daneben geben die Autoren Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Sicherung der Innovationsfähigkeit.
Der Sammelband gibt insbesondere Antwort auf folgende Fragen:
Was sind Besonderheiten und Ausprägungen von Innovationen in der Sozialwirtschaft?
Wie sind Innovationen von sozialen Dienstleistungen aus europäischer Perspektive zu bewerten?
Was sind Praxisbeispiele Beispiele für erfolgreiche Innovationen?
Welche Ansatzpunkte ergeben sich im Innovationsmanagement?
Mit Beiträgen von:
Gitta Bernshausen, Prof. Dr. Edeltraud Botzum, Dr. Bodo de Vries, Prof. Dr. Johannes Eurich, Anne Huffziger, Prof. Dr. Andreas Langer, Frank Löbler, Wolfgang Meyer, Prof. Dr. Gabriele Moos, Rolf Müllender, André Peters, Dr. Thomas Pruisken, Dr. Markus Reimer, Andreas Rieß, Melanie Rieß, Elisabeth Schmieder, Helen Schneider, Prof. Dr. Lutz Schumacher, Uwe Schwarzer, Beatrix Vogt-Wuchter
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–20 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–20
- 21–58 A: Innovation: Begriffsabgrenzung und die Bedeutung der Unternehmenskultur 21–58
- 21–34 1. Innovationen aus volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Perspektive 21–34
- 35–58 2. Innovationskultur als Treiber des Unternehmenserfolgs 35–58
- 59–114 B: Soziale Innovationen: Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven 59–114
- 59–74 3. Soziale Innovationen in der Freien Wohlfahrtspflege – Verständnis, Funktion und Beispiele 59–74
- 75–94 4. Innovation in sozialen Dienstleistungen in europäischer Perspektive 75–94
- 95–114 5. Befunde zu Innovationen in der Sozialwirtschaft auf Basis einer empirischen Studie 95–114
- 115–232 C: Praxisbeispiele 115–232
- 115–148 6. Merkmale des Innovationsmanagements im Ev. Johanneswerk – Quartiersnahe Versorgung als Produkt der Weiterentwicklung der stationären und ambulanten Altenhilfe 115–148
- 149–166 7. Mit Technischen Assistenzsystemen zur ganzheitlichen Dienstleistung – Bericht aus der Praxis eines sozialen Anbieters 149–166
- 167–182 8. Soziale Innovationen – die Gestaltungskraft des bürgerschaftlichen Engagements 167–182
- 183–206 9. Qualität des Lebens, Teilhabebegleitung und Wirksamkeitsmessung im Sozialwerk St. Georg e.V. 183–206
- 207–220 10. Qualität und Normalität – Inklusives Qualitätsmanagement als Basis erfolgreicher Prozessinnovation in der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe 207–220
- 221–232 11. Case Management als Steuerungsinstrument des Teilhabemanagements in der Behindertenhilfe 221–232
- 233–314 D: Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Sicherung der Innovationsfähigkeit 233–314
- 233–260 12. Innovation im strategischen Management verankern 233–260
- 261–286 13. Innovations-Management-Tools 261–286
- 287–300 14. Innovationskultur berücksichtigen – Die Basis von allem 287–300
- 301–314 15. Innovationsbarrieren und Widerstände überwinden 301–314
- 315–334 Literaturverzeichnis 315–334
- Internetquellen
- 335–342 Autorenprofile 335–342
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