@article{2018:grgen:betreut_un, title = {Betreut und betrogen? Ein Review zu Vermögensdelikten in rechtlichen Betreuungsverhältnissen}, year = {2018}, note = {Das seit 25 Jahren bestehende Betreuungsrecht hat als oberste Maxime den Schutz und die Unterstützung von Menschen, die ihre Angelegenheiten selber nicht mehr regeln können. Eine Schattenseite dieser Schutzfunktion - hier vor allem des Vermögensschutzes - stellen die „privilegierten Tatgelegenheiten“ von Betreuern dar, die zu Lasten der betreuten Personen genutzt werden können. Empirische Forschung zu Vermögensdelikten in Betreuungsverhältnissen ist national wie international rar. Der Beitrag sichtet die deutsch- und englischsprachige Forschung zu diesem Phänomenbereich. Es wird deutlich, dass die Fallkonstellationen in hohem Maße heterogen sind. Verbreitung und Häufigkeit von Vermögensdelikten in Betreuungsverhältnissen lassen sich bislang nicht verlässlich abschätzen. An Daten zum Dunkelfeld mangelt es völlig. Nationale wie internationale Studien weisen darauf hin, dass das Problem weniger eines der unzureichenden gesetzlichen Normierung, als vielmehr eines mangelnder Kontrolle ist.}, journal = {RPsych Rechtspsychologie}, pages = {254--268}, author = {Görgen, Thomas and Meier, Bernd-Dieter and Peikert, Andreas and Wegmann, Janna}, volume = {4}, number = {2} }