@article{2016:oswald:im_kampf_f, title = {Im Kampf für eine Gegenkultur: Wie der sogenannte "Islamische Staat" den Terrorismus revolutioniert}, year = {2016}, note = {Terrorismus ist mehr denn je eine Kommunikationsstrategie. Der sogenannte »Islamische Staat« zeigt mit der massenhaften Verbreitung seiner Propagandavideos eindrucksvoll, wie sich soziale Medien nutzen lassen, um unmittelbar strategisch relevante Zielgruppen zu adressieren. Moderne TerroristInnen sind damit nicht länger auf die traditionellen Massenmedien angewiesen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Wir gehen folglich davon aus, dass ein gezieltes Framing in den terroristischen Botschaften erfolgt. Der vorliegende Beitrag untersucht hierzu in einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewählte Videobotschaften des sogenannten »Islamischen Staates«. Der Fokus liegt dabei auf spezifischen Kommunikator-Frames und innerhalb des Framing-Prozesses auf dem Zusammenspiel zwischen textuellen und audio-visuellen Elementen. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse zeigen letztendlich vier dominante Framing-Strategien: Collective Action, Entgrenzung, Heroisierung/Glorifizierung und Übermacht.}, journal = {ZeFKo Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung}, pages = {299--312}, author = {Oswald, Michael and Johann, Michael}, volume = {5}, number = {2} }