@article{2019:klinck:die_bestim, title = {Die Bestimmung der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners im Anfechtungsprozess anhand der eingetretenen Liquiditätsentwicklung – ein institutionalisierter Rückschaufehler}, year = {2019}, note = {Rückschaufehler können nur auftreten, wenn darüber zu urteilen ist, ob ex ante eine später eingetretene Entwicklung vorauszusehen war, wenn es für das in Frage stehende Tatbestandsmerkmal also auf die zu einem früheren Zeitpunkt zu prognostizierende und nicht auf die später tatsächlich eingetretene Entwicklung der Sachlage ankommt. Dies wiederum ist oftmals eine Auslegungsfrage. Der Kurzbeitrag soll am Beispiel eines speziellen Einzelproblems des Insolvenzanfechtungsrechts aufzeigen, dass dieselben Gründe, die zu Rückschaufehlern führen, schon für diese Auslegungsfrage relevant werden und den Blick darauf verstellen können, dass nach materiellem Recht nicht die später eingetretene, sondern die zu einem früheren Zeitpunkt zu prognostizierende Entwicklung entscheidend sein muss.}, journal = {RW Rechtswissenschaft}, pages = {171--179}, author = {Klinck, Fabian}, volume = {10}, number = {2} }