@article{2018:hacker:verhaltens, title = {Verhaltens- und Wissenszurechnung beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz}, year = {2018}, note = {Künstliche Intelligenz (KI), basierend vor allem auf Techniken maschinellen Lernens, wird in einer zunehmenden Anzahl von Wirtschaftsbereichen eingesetzt. Dabei stellen sich unausweichlich auch Haftungsfragen. Regelmäßig müssen dabei die Aktivität oder der interne Zustand eines KI-Agenten, zum Beispiel eines Roboters, einem Haftungssubjekt zugerechnet werden. Dieser Beitrag analysiert, ausgehend von der Dogmatik der Verhaltens- und Wissenszurechnung im deutschen Privatrecht, drei zentrale Probleme in diesem Schnittbereich: (i) die mögliche Parallelisierung von KI-Agenten mit menschlichen Akteuren angesichts wachsender maschineller Autonomie; (ii) die Frage des Verschuldens von KI-Agenten; und schließlich (iii) die Zurechenbarkeit von implizitem maschinellem Wissen. Dabei werden aus einer Analyse der jeweils relevanten Risiken Grundsätze für den Umgang mit KI-Agenten entwickelt, die auf Grundlage des geltenden Rechts umgesetzt werden können.}, journal = {RW Rechtswissenschaft}, pages = {243--288}, author = {Hacker, Philipp}, volume = {9}, number = {3} }