@article{2015:khne:kognitive_, title = {Kognitive und emotionale Framing-Effekte auf Einstellungen. Überlegungen zur Relevanz der Untersuchung von Mediationsprozessen und eine empirische Überprüfung.}, year = {2015}, note = {Die Forschung zur Wirkung von Medien-Frames auf Einstellungen hat eine Reihe kognitiver Mediationsprozesse identifiziert. Diese kognitiven Prozesse können die Wirkung von Medien-Frames allerdings nicht vollständig erklären. Aktuelle Befunde zeigen, dass Framing-Effekte auch auf der Auslösung von Emotionen beruhen können. Bislang fehlen allerdings Studien, die kognitive und emotionale Framing-Prozesse simultan testen und belegen, dass emotionale Wirkungsprozesse auch vorliegen, wenn kognitive Prozesse kontrolliert werden. Der vorliegende Beitrag diskutiert zuerst, warum die Unterscheidung kognitiver und emotionaler Mediationsprozesse relevant ist. Danach werden mittels eines Online-Experiments kognitive und emotionale Wirkungen eines Verursacher-Frames auf die Einstellung zu Strafmaßnahmen untersucht. Die Ergebnisse des Experiments bestätigen unsere Annahmen: Kognitive Vorstellungen und Ärgerreaktionen mediierten die Wirkung des Verursacher-Frames auf die Einstellung zu Strafmaßnahmen.}, journal = {M&K Medien & Kommunikationswissenschaft}, pages = {44--61}, author = {Kühne, Rinaldo and Sommer, Katharina and Weber, Patrick}, volume = {63}, number = {1} }