@article{2020:lblich:die_deutsc, title = {Die deutsche Presse und Google. Eine Diskursanalyse}, year = {2020}, note = {Mit der Ausbreitung von digitalen Intermediären wie Google haben Presseverlage an Kontrolle eingebüßt. Intermediäre stellen sie nicht nur ökonomisch und sozial infrage, sondern auch diskursiv. Die Presseverlage dürften deshalb die Wissensordnung zu Intermediären zu beeinflussen suchen. Über deren privilegierten Zugang zur traditionellen Nachrichtenproduktion verfügen die Herausforderer nicht. Der vorliegende Beitrag untersucht am Beispiel von Google und Deutschland, wie der Pressediskurs Google konstruiert hat und ob sich die Regeln dieses Diskurses bei Google wiederfinden lassen. Er stützt sich auf Michel Foucault und untersucht über knapp zwei Jahrzehnte die Berichterstattung von vier führenden Presseangeboten sowie die Aktivitäten von Google in Deutschland. Die Presse hat sich auf Googles Macht konzentriert und ein negatives Bild des Unternehmens reproduziert. Googles Aussagen waren entlang der Regeln des Pressediskurses formuliert und entwickelten dabei eine andere Selbstbeschreibung.}, journal = {M&K Medien & Kommunikationswissenschaft}, pages = {32--49}, author = {Löblich, Maria and Nietzke, Carlotta}, volume = {68}, number = {1-2} }