@article{2019:meyen:die_defini, title = {Die Definitionsmacht der Kommunikationswissenschaft. Ein Plädoyer für eine „wissenschaftsgeschichtliche Besinnungspause“ und eine Replik auf „Woher kommt und wozu führt Medienfeindlichkeit?“ in M&K 3/2018}, year = {2019}, note = {Dieser Beitrag fragt am Beispiel des Aufsatzes „Woher kommt und wozu führt Medienfeindlichkeit?“ nach der Position der Kommunikationswissenschaft im Kampf um Definitionsmacht, den der Siegeszug von Internet und sozialen Medien auch deshalb ausgelöst hat, weil der professionelle Journalismus sein Informations- und Deutungsmonopol verloren hat. Gestützt auf die Arbeiten von Ulrich Beck, Nick Couldry, John Dewey, Michel Foucault, Geoffroy de Lagasniere und Chantal Mouffe wird dafür plädiert, die (in der Fachtradition wurzelnde) Ausrichtung auf (meist psychologisch ausgerichtete) Theorien mittlerer Reichweite und elaborierte Verfahren der Datenauswertung zu überdenken, die eigenen Fragen in einen gesellschaftstheoretischen Rahmen einzuordnen und dabei auch ganz grundsätzlich über die Aufgaben, Funktionen und Folgen sozialwissenschaftlicher Forschung nachzudenken.}, journal = {M&K Medien & Kommunikationswissenschaft}, pages = {77--87}, author = {Meyen, Michael}, volume = {67}, number = {1} }