@article{2018:reimann:selbstbest, title = {Selbstbestimmung in Fan Fiction-Kulturen. Transformative Medienpraxis und Urheberrecht als Antagonisten?}, year = {2018}, note = {Transformative Bearbeitungen von bestehenden Medienprodukten (Bildern, Büchern, Serien, Filmen etc.) sind zuhauf im Netz zu finden. Ihre Zirkulation in diversen Plattform- und Netzwerköffentlichkeiten bringt jedoch urheberrechtliche Spannungen und Konflikte mit sich. Am Beispiel von Fan Fiction wird verdeutlicht, wie sich kollektive Selbstbestimmung und gelebte Medienpraxis zu urheberrechtlichen Regelungen und Bewertungskategorien verhalten. Eine qualitative Interviewanalyse zum Werkschaffen von Fan-Fiction-AutorInnen in Kombination mit einer Untersuchung der vier größten deutsch- und englischsprachigen Plattformen für Fan Fiction weist darauf hin, dass sich jenseits des geltenden Urheberrechts in der Medienpraxis communityspezifische Arrangements ausgebildet haben, die für die Akteure in ihrem Tun von verbindlicher Relevanz sind und ihnen eigenverantwortlich der Absicherung und Vertretbarkeit ihrer schöpferischen Werke dienen. Recht und Praxis verweisen dabei stärker aufeinander als allgemeinhin angenommen.}, journal = {M&K Medien & Kommunikationswissenschaft}, pages = {466--484}, author = {Reißmann, Wolfgang and Hoffmann, Dagmar}, volume = {66}, number = {4} }