@article{2017:eichner:doing_medi, title = {Doing Media: Multiperspektivität als Theorie- und Forschungskonzept in komplexen Medienwelten}, year = {2017}, note = {Neue mediale Phänomene der Entgrenzung machen neue Theoriebezüge und Analysestrategien notwendig, um deren Komplexität gerecht zu werden. Wir schlagen vor, Medienhandeln als Doing Media zu konzeptualisieren und damit die Handlungsbefähigung (Agency) sowie die nicht-linearen, zum Teil polychronen Handlungen der Nutzerinnen und Nutzer noch stärker in den Fokus zu stellen. Die Vorstellungen zu Doing Media sollen eine ganzheitliche Betrachtung anregen und die theoretische und methodische Diskussion eröffnen. Für Doing Media sind folgende Theoriebezüge zentral: Symbolischer Interaktionismus, Mediennutzung als sinnhaftes soziales Handeln in der Lebenswelt, die Textualität der Medienprodukte sowie der medienübergreifende Nutzungsflow. Doing impliziert: Handlung und Agency, Interaktion, Konstruktion und Verortung des sozial eingebetteten Individuums. Doing Media sieht das Publikum in diesem Sinne als aktiv und berücksichtigt gleichzeitig, dass Medientexte in einer interaktiven und konvergenten Medienwelt Bedeutung haben und Struktur geben.}, journal = {M&K Medien & Kommunikationswissenschaft}, pages = {573--590}, author = {Eichner, Susanne and Prommer, Elizabeth}, volume = {65}, number = {3} }