@article{2017:michael:ein_medien, title = {Ein mediengattungstheoretischer Modellentwurf zur Beobachtung der Entgrenzung journalistischer Formate am Beispiel von „fake news shows“}, year = {2017}, note = {Nach wie vor ist unklar, wie die Entgrenzung und Hybridisierung journalistischer Darstellungsformen anhand hinreichend komplexer Beobachtungsmodelle präzise beschrieben werden kann. Die konstruktivistische Mediengattungstheorie bietet hierfür einen geeigneten Ansatz. Dieser Beitrag soll die theoretische sowie empirische Fundierung konstruktivistischer Gattungsforschung für kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen weiterentwickeln und das Potenzial konstruktivistischer Perspektiven zur Beschreibung und Erklärung journalistischer Entgrenzungsphänomene am Beispiel der „fake news show“ ausloten. Gattungen werden hierbei nicht als universelle Größen verstanden, sondern als Kommunikationsangebote, die in einem Wirkungszusammenhang der zirkulären Strukturen der Medienkommunikation zu betrachten sind. Es wird ein erster Modellentwurf entwickelt und anhand des Entgrenzungsphänomens „fake news show“ exemplarisch erprobt. Im Ergebnis dieser Medienanalyse lassen sich die Untersuchungsobjekte The Daily Show und Last Week Tonight als Beispiele für die Vermischung journalistischer und satirischer Gattungsschemata im Fernsehjournalismus deuten.}, journal = {M&K Medien & Kommunikationswissenschaft}, pages = {385--405}, author = {Michael, Hendrik}, volume = {65}, number = {2} }