@article{2015:beck:harry_pros, title = {Harry Pross – Signalökonomie und „neue Kommunikationspolitik“}, year = {2015}, note = {Der Name Harry Pross (1923-2010) steht in der Fachgeschichte meist für das „BerlinerModell“ einer praxisbezogenen universitären Ausbildung für die Kommunikationsberufe.Die Kenntnisse über seinen theoretischen Beitrag scheinen weitaus weniger und bestenfallsbruchstückhaft verbreitet. Ein Blick in die Rezensionen und Lehrbücher zeigt,dass schon die zeitgenössische Rezeption im Fach eher verhalten ausfiel. Der Beitrag rekonstruiertweniger die pressehistorischen Arbeiten zur politischen Kommunikation alsden zeichentheoretischen und kultursoziologischen Beitrag von Pross auf der Grundlageseiner Werke und seiner Quellen. Dabei zeigt sich, wie eng publizistische Praxis undtheoretische Reflexion bei Pross biographisch verknüpft sind. Deutlich wird auch, dassPross theoretisch fundierte Begriffe und Konzepte zu bieten hat, die für aktuelle Grundfragender Kommunikationsforschung relevant und hilfreich sind. Dies gilt insbesondere für seine Signalökonomie und seine publizistikwissenschaftliche Fundierung einer „neuenKommunikationspolitik“, die immer wieder die Frage nach Selbstbestimmung undFremdbestimmung (nicht nur) in der öffentlichen Kommunikation stellt.}, journal = {M&K Medien & Kommunikationswissenschaft}, pages = {557--575}, author = {Beck, Klaus}, volume = {63}, number = {4} }