@article{2017:niedermayer:wahlverhal, title = {Wahlverhalten und Parteiensystem im Vorfeld der Bundestagswahl}, year = {2017}, note = {Die Bundestagswahl 2013 veränderte alle wichtigen Strukturcharakteristika des deutschen Parteiensystems. In der ersten Hälfte der Legislaturperiode blieb das System stabil. Deutliche Bewegung kam in die politische Lage durch die flüchtlingspolitische Entscheidung Angela Merkels, die die Union und sie selbst in Bedrängnis brachte, und der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten der SPD eine kurze Hochphase bescherte. Mittlerweile hat die Union jedoch in allen für das Wahlverhalten relevanten Faktoren wieder einen deutlichen Vorsprung vor der SPD: Es sind erkennbar mehr Wähler langfristig an die Union gebunden, alle Indikatoren sprechen zudem für Angela Merkel, auch weisen die Wähler der Union in fast allen Politikbereichen höhere Problemlösungskompetenz als der SPD zu. Im Ergebnis sind die Machtperspektiven der Union deutlich besser als die der SPD, obwohl nach der Wahl keine der möglichen Koalitionsvarianten politisch leicht durchsetzbar sein dürfte.}, journal = {ZSE Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften | Journal for Comparative Government and European Policy}, pages = {464--484}, author = {Niedermayer, Oskar}, volume = {15}, number = {2-3} }