@article{2015:meyer:europaral, title = {EURO-Parallelwährung: Ansatz zu einer graduellen Währungs(des)integration}, year = {2015}, note = {Der Beitrag stellt das Konzept einer EURO-Währung vor, bei dem es den EURO-Staaten erlaubt ist, zusätzlich nationale Währungen parallel zum EURO einzuführen. Die bislang mangelnde Währungsintegration, die sich in dauerhaften Leistungsbilanzungleichgewichten und ausufernden Staatsschulden einiger Länder zeigt, soll dadurch verbessert werden. Für die EURO-Zone wäre eine Rückkehr zu den Grundsätzen des Haftungsausschlusses und des Verbots der monetären Staatsfinanzierung möglich. Neben konkreten Vorschlägen zur Einbindung in die EU-Verträge werden die Vorteile gegenüber einem EUROAustritt sowie mögliche Probleme und deren Linderung analysiert. Als wesentlicher Nutzen gestattet die Einführung nationaler Währungen parallel zum EURO den jeweiligen Staaten, ihre Probleme durch Wechselkursanpassungen und Zugriff auf eine eigenständige Geldpolitik anzugehen sowie die Währungspräferenzen ihrer Bürger bei gleichzeitigem Fortbestand des EURO zu achten. Abschließend wird das Konzept auf den Fall der faktischen Insolvenz Griechenlands vom Juli 2015 übertragen und damit dokumentiert, welche Alternativen für das Land und die EURO-Zone bestanden hätten.}, journal = {ZSE Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften | Journal for Comparative Government and European Policy}, pages = {246--276}, author = {Meyer, Dirk}, volume = {13}, number = {2} }