@article{2014:leunig:landesinte, title = {Landesinteressen, Parteipolitik, „Parteidruck“ – der Bundesrat im Fokus divergierender Interessen}, year = {2014}, note = {Die Frage, inwieweit Landesinteressen im deutschen Bundesrat von Parteipolitik verdrängt werden, wird seit Jahrzehnten von Politikern, Politikwissenschaftlern und Journalisten diskutiert. Diesem Thema ist auch der vorliegende Aufsatz gewidmet: Wir analysieren, welche methodische Herangehensweise bzw. welches Forschungsdesign geeignet ist, auf die eingangs gestellte Frage zu antworten. Unser theoretisches Referenzmodell ist die Untersuchung von Thomas Bräuninger, Thomas Gschwend und Susumu Shikano aus dem Jahr 2010, in der eine quantitativ-statistische Methode vorgeschlagen wird. Wir weisen nach, dass diese nicht geeignet ist, und schlagen stattdessen die Konzentration auf qualitative Fallstudien vor, zu deren Auswahl zuvor eine quantitative Analyse der Anrufungen des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat vorgenommen wird. Wird diese Vorgehensweise auf den Zeitraum zwischen 1990 und 2005 angewandt, so kommt man zu dem Ergebnis, dass Länderinteressen in diesen Fällen letztendlich nur selten von Parteipolitik verdrängt wurden.}, journal = {ZPol Zeitschrift für Politikwissenschaft}, pages = {55--81}, author = {Leunig, Sven and Träger, Hendrik}, volume = {24}, number = {1-2} }