@article{2013:spier:groe_koa, title = {Große Koalitionen in den deutschen Bundesländern 1949-2013}, year = {2013}, note = {Große Koalitionen lassen sich mit den klassischen spieltheoretischen Koalitionstheorien nur unzureichend erklären, da sie nur bedingt der Logik der Maximierung von Ämtern und Politikinhalten entsprechen. Der Aufsatz möchte zu einem besseren Verständnis derartiger Koalitionsmuster beitragen, indem er Struktur und Bedingungen des Abschlusses von Großen Koalitionen auf der Ebene der deutschen Bundesländer von 1949 bis 2013 quantitativ-empirisch untersucht. Hierbei zeigt sich, dass bestimmte Eigenschaften von Parteiensystemen, etwa eine hohe Fragmentierung oder eine Asymmetrie zugunsten des linken politischen Lagers, mit der Bildung derartiger Koalitionen einhergehen. Insbesondere der Anteil als nicht-koalitionsfähig erachteter Parteien und die Frage, ob - von diesen abgesehen - noch kleine Gewinnkoalitionen innerhalb der beiden klassischen politischen Lager gebildet werden können, ist jedoch für die Erklärung des Zustandekommens von Großen Koalitionen über Parteiensystemeigenschaften entscheidend.}, journal = {ZPol Zeitschrift für Politikwissenschaft}, pages = {489--516}, author = {Spier, Tim}, volume = {23}, number = {4} }