@article{2017:papenfu:nur_823_vo, title = {Nur 823 von 2.948: Deutschlandweites Transparenzgefälle bei Top-Managementvergütung öffentlicher Unternehmen}, year = {2017}, note = {Die Transparenz der Vergütung bei Top-Managementorganmitgliedern öffentlicher Unternehmen ist, u.a. aufgrund der zunehmenden Zahl an Transparenzgesetzen, ein relevantes Thema. Diese Studie liefert deutschlandweite Befunde zur Vergütungsoffenlegung für 2.948 öffentliche Unternehmen aller Städte mit über 30.000 Einwohnern, der Landkreise sowie der Bundes- und Landesebene. Auf kommunaler Ebene wird, trotz der Anforderungen, lediglich für 19,9 Prozent der untersuchten Unternehmen die Vergütung personenbezogen offengelegt - bei Flächenländern und dem Bund zeigen sich zwar höhere, aber strukturell auch verbesserungsbedürftige Werte. Auf kommunaler Ebene ist eine - auf niedrigerem Niveau - höhere, personenbezogene Vergütungstransparenz z.B. in Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und bei den Stadtstaaten zu verzeichnen. Auffällig niedrig ist die Transparenzkultur bei kleineren Städten und bei den Landkreisen. Strukturelle Offenlegungsdefizite bestehen durchgehend für mittelbare Beteiligungen, trotz des maßgeblichen Einflusses der öffentlichen Hand. In Gesamtsicht deuten die Daten stark daraufhin, dass das Ziel der personenbezogenen Offenlegung nur über präzise gesetzliche Regelungen und deren faktische Durchsetzung durch die verantwortlichen Akteure zu erreichen sein wird.}, journal = {VM Verwaltung & Management}, pages = {135--144}, author = {Papenfuß, Ulf and Schmidt, Christian and Keppeler, Florian}, volume = {23}, number = {3} }