@article{2017:seuberlich:warum_fusi, title = {Warum fusionieren Gemeinden freiwillig?}, year = {2017}, note = {Die sozioökonomischen Herausforderungen mancher Regionen veranlassten jüngst erste westdeutsche Landesregierungen, über Gebietsreformen nachzudenken. Mit der Verankerung kommunalpolitischen Handelns und Wirtschaftens in großräumigeren Strukturen ist das Ziel verbunden, auf der kommunalen Ebene Synergieeffekte zu erzeugen und Effektivitätspotenziale zu aktivieren. Da staatlich initiierte und implementierte Gebietsreformen aber kein populäres landespolitisches Steuerungsinstrument für die kommunale Entwicklung sind, werden durch staatliche Anreizsysteme angeschobene freiwillige Fusionsbemühungen präferiert. Am Beispiel Niedersachsens wurde mithilfe einer Befragung von fusionierten Kommunen geschaut, warum sie sich auf freiwilliger Basis zusammengeschlossen haben und welche Bedingungen hierfür förderlich waren. Die Motivation für eine freiwillige Gebietsreform erhöhen danach besonders finanzielle Anreize und die Drohkulisse einer möglichen verpflichtenden Gebietsreform. Dabei zeigt sich, dass die Gemeinsamkeiten zwischen den fusionierenden Kommunen gar nicht einmal besonders groß sein müssen und dass auch diese Erfolgsfälle Hürden zu überwinden hatten.}, journal = {VM Verwaltung & Management}, pages = {26--32}, author = {Seuberlich, Marc}, volume = {23}, number = {1} }