@article{2018:mllerpelzer:rgnr, title = {Régénérer l’Europe. Narratifs – Critique – Situations communes d’implantation}, year = {2018}, note = {Europa ist geschwächt und müht sich um Regeneration. Die Europäische Union, auf der Suche nach einem neuen Schwung, versucht, sich mit der Aura einer europäischen Wertegemeinschaft zu umgeben. Aber mit der These der Identität von EU und Europa belasten die Unionseliten den ohnehin prekären Zustand Europas. Die Konstruktion einer Atmosphäre des kollektiven Selbstbetrugs („mauvaise foi“), welche materiellen Interessen dient, könnte die Europäer um die Quelle ihrer Herkunft bringen. Deshalb ist eine kritische Abgrenzung dessen, was die EU betrifft, von dem, was Europa betrifft, notwendig. Der vorliegende Text versucht zu begründen, warum ein europäisches Zusammengehörigkeitsgefühl auf präreflexiven kollektiven Atmosphären beruht, die nicht diskursiv dargestellt werden können. Statt eine europäische Ideologie zu propagieren, sollten den Europäern Erfahrungen mit implantierenden europäischen Situationen (nach Hermann Schmitz) ermöglicht werden, etwa durch den Erwerb einer affektiv bedeutsamen „Adoptivsprache“ (Jürgen Trabant).}, journal = {JEIH Journal of European Integration History}, pages = {279--292}, author = {MÜLLER-PELZER, Werner}, volume = {24}, number = {2} }