@article{2018:solty:rechtsauto, title = {Rechtsautoritärer Nationalismus oder autoritär-imperialer Neoliberalismus? Die USA unter Donald Trump im globalen Beggar-thy-neighbor- Kapitalismus}, year = {2018}, note = {Donald Trump wurde auf dem Höhepunkt einer tiefen Repräsentationskrise in den USA zum Präsidenten gewählt. Er gewann mit einem doppelten Versprechen: dem Bruch mit (1.) dem »Freihandelskapitalismus« und (2.) der imperialen Politik zu seiner Durchsetzung und Aufrechterhaltung. Trumps Triumph wirft die Frage auf, ob seine Realpolitik tatsächlich den Übergang zu einem ökonomischen Nationalismus bedeutet, der das liberale Arrangement der Weltwirtschaftsordnung untergräbt. Der Handelskrieg seit 2017 erscheint einigen Beobachter*innen als Kurswechsel in Richtung eines (selektiven) Protektionismus und imperialen (Teil-)Rückzuges. Tatsächlich jedoch ist Trumps außen(wirtschafts)politische Strategie ein Neoreaganismus, der eine vertiefte Weltmarktintegration avisiert. Der bilaterale Transaktionalismus ist lediglich ein anderer strategischer Ansatz zur Erreichung dieses Ziels. Faktisch radikalisiert Trump lediglich den wettbewerbsausteritätspolitischen Ansatz Obamas in einem globalen Beggar-thy-neighbor-Kapitalismus.}, journal = {ZIB Zeitschrift für Internationale Beziehungen}, pages = {199--223}, author = {Solty, Ingar}, volume = {25}, number = {2} }