@article{2017:albert:weltgesell, title = {Weltgesellschaft und Kommunikation: zur Systemtheorie internationaler Beziehungen}, year = {2017}, note = {Der Aufsatz sucht einen soziologisch geprägten Beitrag zur Debatte über den Sozialkonstruktivismus in den Internationalen Beziehungen (IB) zu leisten, indem er anhand eines systemtheoretischen Zugangs beleuchtet, in welche Konzeptionen des Internationalen sich unterschiedliche sozialtheoretische Grundannahmen übersetzen. Er lotet das (welt-)gesellschaftstheoretische Analyseinstrumentarium der Systemtheorie im Hinblick auf sein Anregungs- und Weiterentwicklungspotenzial für beide Seiten - IB und Systemtheorie - aus. Dabei wird eine Kritik am methodologischen (Inter-)Nationalismus in den IB formuliert und argumentiert, dass auch die Systemtheorie den Nationalstaat analytisch überprivilegiert. Zur Behebung dieser Defizite, und um neue Anschlüsse zwischen IB und Systemtheorie zu ermöglichen, werden zwei Vorschläge formuliert. Zum einen ist das Internationale nicht nur als Sozialstruktur zu begreifen, sondern auch als Semantik im politischen System der Weltgesellschaft. Zum anderen wird vorgeschlagen, den Nationalstaat nicht (nur) als politisches Teilsystem zu begreifen, sondern als Kollektiv, das mit anderen Kollektiven, wie beispielsweise regionalen Organisationen, vergleichbar ist.}, journal = {ZIB Zeitschrift für Internationale Beziehungen}, pages = {10--36}, author = {Albert, Mathias and Mahlert, Bettina}, volume = {24}, number = {1} }