@article{2016:stetter:sen_und_, title = {Säen und Ernten: Quantentheorie sozial- und (welt-)gesellschaftstheoretisch weitergedacht}, year = {2016}, note = {Der Beitrag setzt sich würdigend-kritisch mit Alexander Wendts Monografie »Quantum Mind and Social Science« auseinander. Im ersten Teil diskutiere ich die vielfältigen und instruktiven erkenntnistheoretischen Erträge der von Wendt überzeugend dargelegten Vereinigung physikalischer und sozialer Ontologie. In Anknüpfung an die quantentheoretischen Überlegungen Wendts arbeite ich hierbei in »Quantum Mind« nicht thematisierte, aber für die weitere Debatte meines Erachtens essenzielle Bezugspunkte zu radikal-konstruktivistischen Erkenntnistheorien heraus, insbesondere zur soziologischen Systemtheorie. Dies ist, wie ich im zweiten und dritten Teil ausführe, zielführend, da der Bezug unter anderem zur soziologischen Systemtheorie - und der mit ihr verbundenen soziologischen Weltgesellschaftstheorie - dabei hilft, zwei Schwachstellen auf dem gut bestellten Feld der Erkenntnistheorie à la Wendt anzugehen. Erstens die aus sozialtheoretischer Sicht bei Wendt ungenügende Unterscheidung zwischen Gesellschaft und Bewusstsein. Zweitens das gesellschaftstheoretisch und globalhistorisch nicht überzeugende, weil allzu eng gefasste Bild globaler Gesellschaft/Politik, das Wendt zeichnet. Hier wäre anzusetzen, um neben den von Wendt erfolgreich gesäten erkenntnistheoretischen Quantenkeimen auch sozial- und gesellschaftstheoretisches »Heu« einzufahren.}, journal = {ZIB Zeitschrift für Internationale Beziehungen}, pages = {188--206}, author = {Stetter, Stephan}, volume = {23}, number = {2} }