@article{2015:heck:and, title = {»And… Cut!«}, year = {2015}, note = {Der vorliegende Beitrag greift das wachsende Interesse an der Nutzung von Filmen in der Lehre der Internationalen Beziehungen auf und plädiert für eine stärkere Auseinandersetzung mit filmtheoretischen und -analytischen Grundlagen. Aus unserer Sicht erscheint es bei der Verwendung von Filmen wichtig, die filmspezifisch ästhetischen und narrativen Formen der Wissensproduktion und Sinnerzeugung zu beachten. Wenn Filme in der Lehre eingesetzt werden, sollten Studierende lernen, ein kritisch distanziertes Verhältnis zum Unterhaltungsmedium Film aufzubauen. Werden Filme als Forschungsgegenstand betrachtet, sollte eine methodisch reflektierte Analyse dabei helfen, zu intersubjektiv nachvollziehbaren Ergebnissen zu gelangen. Wie eine Beschäftigung mit Filmen in der Lehre und in der Forschung auch für PolitikwissenschaftlerInnen gewinnbringend sein kann, wollen wir in diesem Beitrag verdeutlichen und anhand der Debatte über die (angebliche) Legitimierung von Folter in »Zero Dark Thirty« (2012; R: Kathryn Bigelow) illustrieren. Der vorliegende Beitrag möchte in diesem Sinne die Formulierung einer Filmpolitologie anregen, um zu verstehen, wann, wie und warum Filme politisch mächtig sind, d. h. welche performativen Effekte mit der audiovisuellen Inszenierung und Visualisierung von Politik verbunden sind.}, journal = {ZIB Zeitschrift für Internationale Beziehungen}, pages = {125--148}, author = {Heck, Axel and Schlag, Gabi}, volume = {22}, number = {2} }