@article{2016:platten:der_mensch, title = {Der Mensch ist ein gesellschaftliches Produkt Der Umgang mit begangenem Unrecht aus wissenssoziologischer Perspektive}, year = {2016}, note = {Das staatliche Strafen, einhergehend mit einem gesellschaftlichen Strafbedürfnis, ist in vielen Teilen der Welt die gängige Antwort auf die Frage, wie wir als Gesellschaft mit begangenem Unrecht umgehen sollten. Dass das Strafen in diesem Zusammenhang nicht selbstverständlich ist, zeigt sich schon in der Beachtung anderer Möglichkeiten: Eine Alternative bilden Verfahren der Restorative Justice, die auf eine Wiedergutma­chung von begangenem Unrecht zielen. Der Beitrag behandelt den Umgang mit began­genem Unrecht, im Anschluss an Peter L. Berger und Thomas Luckmann, aus wissens­soziologischer Perspektive: Es wird aufgezeigt, dass das Strafen, ebenso wie das dem­entsprechende Strafbedürfnis, gesellschaftlich konstruiertes Wissen darüber sind, wie mit begangenem Unrecht verfahren werden soll. Als solches ist beides nicht zwingend - und nicht nur das; Strafe und Strafbedürfnis stehen auch in Konflikt zu einem ande­ren, ebenfalls sozial konstruierten Wissen: Dem Bedürfnis nach Wiedergutmachung.}, journal = {NK Neue Kriminalpolitik}, pages = {209--223}, author = {Platten, Antonia and Weitekamp, Elmar G. M.}, volume = {28}, number = {2} }