@article{2018:tauschinsky:unionsinte, title = {Unionsinteresse und Bürgernähe in der Handelspolitik}, year = {2018}, note = {Die Europäische Kommission ist in der Außenwirtschaftspolitik eine zentrale Akteurin. Sie wird dabei kritisch wahrgenommen als wenig transparent, technokratisch und industrie-orientiert und damit als bürgerfern. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Partizipation und Transparenz dazu beitragen können, das “Unionsinteresse„, auf das die Kommission festgelegt ist, näher zu bestimmen. Dies erscheint besonders problematisch in einem Politikfeld, in dem die effektive Interessenwahrnehmung der EU häufig in einem Verhandlungsprozess mit Dritten erfolgt. Der Beitrag beschreibt die Problematik der Bestimmung des Unionsinteresses durch die Kommission aus rechtstheoretischer Sicht und untersucht die EU Handelspolitik auf die Umsetzung von Partizipation und Transparenz. Partizipation wird dabei evaluiert anhand der Kriterien der Repräsentativität und des Anspruchs der Allgemeinwohlgebundenheit; Transparenz wird beurteilt durch die Kriterien der Offenheit und der Spezifizität der verfügbaren Informationen. Es zeigt sich, dass die Fortschritte in Richtung Transparenz und Partizipation nicht hinreichen, um eine bürgernahe Feststellung des Unionsinteresses zu gewährleisten.}, journal = {Europarecht (EuR)}, pages = {3--32}, author = {Tauschinsky, Eljalill and Weiß, Wolfgang}, volume = {53}, number = {1} }