@article{2021:struck:flexibilit, title = {Flexibilitätsinstrumente am Arbeitsmarkt in der Covid-19-Krise}, year = {2021}, note = {Flexibilitätspotenziale von Individuen, Betrieben und Gesellschaften bestimmen, inwieweit Herausforderungen, wie die Covid-19-Pandemie, zu überbelastenden Krisen werden. Flexibilität als Potenzial zu begreifen, vermeidet einerseits eine vorschnelle Zustimmung oder Ablehnung der Analysekategorie „Flexibilität“ und lenkt anderseits den Blick auf Ressourcen als Basis flexibler Anpassungsmöglichkeiten. Der Beitrag verdeutlicht die pandemiebedingten Veränderungen für Erwerbstätige und arbeitet die zutage getretenen Ungleichheiten in der sozialen Absicherung und der Beschäftigungssicherheit heraus. Neben sozialversicherungspflichtigen Insidern, die etwa von Kurzarbeit oder auch Arbeit im Homeoffice profitierten, sind andere Gruppen durch mangelnde Flexibilitätspotenziale gekennzeichnet, darunter Personen in ungeschützteren Erwerbsformen, arbeitslose Outsider und Jüngere. Aus bildungs-, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sicht besteht die Herausforderung darin, vorausschauende Investitionen in flexibilitätsfördernde Ressourcen zum Wohle beider Seiten des Arbeitsmarktes – für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – zu gestalten.}, journal = {WSI-Mitteilungen}, pages = {435--445}, author = {Struck, Olaf and Dütsch, Matthias and Fackler, Daniel and Hohendanner, Christian}, volume = {74}, number = {6} }