@article{2019:bothfeld:mehr_weite, title = {Mehr Weiterbildung durch neue soziale Rechte?}, year = {2019}, note = {Weiterbildung gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Strukturwandels. Der Beitrag unterzieht die mit dem Qualifizierungschancengesetz 2019 eingeführten Bildungsgutscheine für Beschäftigte sowie zwei weitere in der Diskussion befindliche Neuregelungen zur Weiterbildung von Beschäftigten – das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgeschlagene Persönliche Erwerbstätigenkonto sowie den von Gerhard Bosch entwickelten Weiterbildungsfonds – einer institutionentheoretischen Policy-Analyse. Dieser Analyseansatz ist dadurch begründet, dass sich die Effektivität neuer Instrumente daran bemisst, ob Zweck und Zielgruppe angemessen spezifiziert sind, neue mit bestehenden individuellen und kollektiven sozialen Rechten in Einklang stehen und eine institutionelle Passförmigkeit mit dem bestehenden Policy-Regime insgesamt gegeben ist. Damit liefert die Analyse politische Maßstäbe für die Bewertung der Machbarkeit und der institutionellen Folgen von Vorschlägen zur Weiterbildungsförderung, die ebenso notwendig sind wie ökonomische Kosten-Nutzen-Abschätzungen.}, journal = {WSI-Mitteilungen}, pages = {421--430}, author = {Bothfeld, Silke and Kaps, Petra and Rosenthal, Peer}, volume = {72}, number = {6} }