@article{2018:wienzek:leise_inno, title = {Leise Innovation, nicht radikaler Umbruch. Die Einführung einer Industrie-4.0-Lösung bei einem Möbelhersteller – ein Fallbeispiel}, year = {2018}, note = {In der bisherigen Debatte um eine zunehmende Verbreitung digitaler Technologien (In­dus­trie 4.0) wird vielfach von einem disruptiven Wandel in Bezug auf soziale und ökonomische Folgen gesprochen. Anhand eines Fallbeispiels – der Implementation einer Industrie-4.0-Lösung bei einem Möbelhersteller – zeigt der Beitrag, dass es vermutlich eher zu inkrementellen und pfadabhängigen Anpassungen bisheriger Strukturen kommen wird. Zwei Argumente stützen diese Annahme: Erstens verfügen kleine und mittelständische Unternehmen häufig nicht über die Ressourcen, um große, risikobehaftete Investitionen zu tätigen. Sie ziehen es vor, auf den bestehenden Strukturen aufzubauen. Zweitens zeigt sich im Fallbeispiel deutlich, dass bei der Implementation von Industrie-4.0-Lösungen nicht nur technologische Gesichtspunkte berücksichtigt werden müssen, sondern vielmehr soziale Faktoren für einen Erfolg ausschlaggebend sind. Insbesondere die Partizipation der Beschäftigten und eine transparente Informationspolitik sind dabei entscheidend.}, journal = {WSI-Mitteilungen}, pages = {204--210}, author = {Wienzek, Tobias and Virgillito, Alfredo}, volume = {71}, number = {3} }