@article{2017:schulz:arbeiten_i, title = {Arbeiten im Krankenhaus: der Umgang von Beschäftigten mit der Ökonomisierung}, year = {2017}, note = {Im deutschen System der stationären Krankenversorgung kam es infolge von Reformen – insbesondere der Umstellung der Krankenhausfinanzierung auf diagnosebezogene Fallpauschalen – zu einer Ökonomisierung. Die Folgen trafen u. a. die Beschäftigten und ihre Arbeitsbedingungen. Die Ökonomisierung führte zu einem potenziellen Konflikt zwischen betriebswirtschaftlichen und berufsspezifischen Handlungslogiken. Seither ist einige Zeit vergangen und die damaligen Veränderungen sind zur Normalität geworden. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie die Beschäftigten in den Krankenhäusern über ein Jahrzehnt später mit ihren Arbeitsbedingungen und unterschiedlichen Handlungsimpulsen umgehen. Auf Grundlage von qualitativen Interviewdaten können drei Praktiken bei den Ärztinnen, Ärzten und Krankenpflegekräften rekonstruiert werden: das Abwägen zwischen Vor- und Nachteilen, das Interesse an einem ökonomisch stabilen Umfeld und die Nutzung interner und externer Ressourcen durch die Beschäftigten.}, journal = {WSI-Mitteilungen}, pages = {205--210}, author = {Schulz, Susanne Eva}, volume = {70}, number = {3} }