@article{2014:ahrens:attraktivi, title = {Attraktivitätsverlust der Berufsbildung?}, year = {2014}, note = {Das Verhältnis zwischen Berufsausbildung und Hochschulausbildung verschiebt sich gegenwärtig zugunsten der Hochschulausbildung. Der durch die europäische Bildungspolitik forcierte Akademisierungstrend sowie die Aufforderung, Ausbildungsentscheidungen so zu treffen, dass lebensbegleitendes Lernen ermöglicht wird und ein Studium dafür eine sehr gute Voraussetzung ist, zeigen Erfolge. Eine Konkurrenzbeziehung zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung wäre jedoch dysfunktional und würde die Berufsbildung schwächen. Während die Berufsbildung bei leistungsstarken Jugendlichen an Attraktivität verliert, sind leistungsschwächere Jugendliche sowie Jugendliche mit Migrationshintergrund für die Berufsbildung aus deren Sicht vielfach unattraktiv. Für die Berufsbildung liegt daher eine zentrale Aufgabe darin, den keinesfalls flächendeckenden Fachkräftemangel als Chance zu nutzen, der Persistenz ungleicher Zugangschancen zur beruflichen Bildung entgegenzuwirken.}, journal = {WSI-Mitteilungen}, pages = {645--646}, author = {Ahrens, Daniela and Spöttl, Georg}, volume = {67}, number = {8} }