@article{2014:giesecke:postwachst, title = {Postwachstum: Geschichten „zur Senkung der Arbeitsmoral“}, year = {2014}, note = {Niemand weiß, wie genau der Weg in eine Gesellschaft jenseits der industriellen Wirtschaftsweise und ihres totalitären Konsumismus zu beschreiten wäre – geschweige denn, wie eine solche Gesellschaft bei radikal gesenktem Ressourcenverbrauch genau auszusehen hätte. Deswegen braucht es anschauliche, nachahmenswerte Geschichten darüber, dass ein gutes und gerechtes Leben im Modus des Immer-Mehr nicht möglich ist – und dass es unter den gegebenen Bedingungen durchaus Handlungsspielräume gibt, nicht nur die ökonomischen und ökologischen Bedingungen von Arbeiten und Leben zu verändern, sondern ebenso die sozialen. So können etwa aus anonymen, abhängigen Arbeitern ferner Zulieferbetriebe beispielsweise Partner eines Unternehmens werden oder aber Kunden zu Mitproduzenten mutieren. Dieser Beitrag zeigt auf, dass reduktive Formen des Wirtschaftens und Verbrauchens, wenn sie nicht nur als lediglich bessere, sondern vor allem als eine alternative Praxis verstanden werden, durchaus politisch sind.}, journal = {WSI-Mitteilungen}, pages = {551--554}, author = {Giesecke, Dana}, volume = {67}, number = {7} }