@article{2014:bhrmann:geschlecht, title = {Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterkonstruktionen: Die mediale Darstellung von Frauen in Top-Führungspositionen}, year = {2014}, note = {Seit Beginn der Finanzkrise wird über eine Geschlechterquote für Top-Management-Teams (TMTs) diskutiert. Viele fordern aus Gründen der Gerechtigkeit („equity case“) einen Anstieg des Frauenanteils in TMTs. Andere verweisen auf den „business case“. Demnach befördere es die ökonomische Entwicklung, wenn mehr Frauen in TMTs gelangten. Denn divers zusammengesetzte Teams steigerten letztlich die Leistungsfähigkeit der Unternehmen. Dabei wird vielfach unterstellt, dass Männer und Frauen Herausforderungen „anders“ wahrnehmen, Entscheidungen „anders“ begründen und aus „anderen“ Motiven handeln. Im Ergebnis ergibt sich die Argumentationslogik, es könnte mehr Geschlechtergerechtigkeit durch die Konstruktion von mehr Geschlechterungleichheit hergestellt werden. Diese Logik wird in dem Artikel rekonstruiert, und ihre Folgen werden diskutiert: In einem ersten Schritt wird zunächst der historische Wandel des Wissens über die Natur der Geschlechter skizziert. Davon ausgehend werden zentrale Befunde einer Diskursanalyse von Zeitschriftenporträts erfolgreicher Top-Managerinnen vorgestellt. In einem dritten Schritt werden die Befunde diskutiert und weiterführende Forschungsfragen formuliert.}, journal = {WSI-Mitteilungen}, pages = {97--104}, author = {Bührmann, Andrea D.}, volume = {67}, number = {2} }