@article{2018:moriz:ist_jeder_, title = {Ist jeder seines Glückes Schmied? Über den Mythos der modernen Leistungsgesellschaft}, year = {2018}, note = {Das Leistungsprinzip ist nach wie vor die wichtigste gerechtigkeitsethische Maxime für die Verteilung in der bürgerlichen Gesellschaft. Die faktische Verteilungsordnung weicht davon jedoch erheblich ab, wofür sich mindestens vier, teils strukturelle Gründe nennen lassen. Wenn trotz dieser unvermeidlichen Diskrepanz von Sein und Sollen und gleichsam gegen alle empirische wie gerechtigkeitstheoretische Evidenz auch weiterhin am Mythos der Leistungsgesellschaft festgehalten wird, dürften dafür weniger sachlich-rationale als politisch-ideologische Motive ausschlaggebend sein. Zwei davon werden im vorliegenden Aufsatz diskutiert, wobei das Resultat der Diskussion die Abkehr vom Leistungsprinzip als Legitimationsformel für soziale Ungleichheit nahelegen wird.}, journal = {Leviathan}, pages = {109--134}, author = {Moriz, Cornelius}, volume = {46}, number = {1} }