@article{2014:agostino:die_politi, title = {Die Politik des guten Lebens}, year = {2014}, note = {Seitdem Ecuador und Bolivien die Idee des „guten Lebens“ als normative Leitidee in ihre Verfassungen aufgenommen haben, werden diese in der (post-)entwicklungstheoretischen Diskussion debattiert. Uruguay verfolgt als Teil der Neuen Linken Lateinamerikas einen Regierungskurs, der an den Wert des Lebens an sich und soziale Harmonie appelliert. Im Beitrag wird vergleichend analysiert, wie sich die jeweiligen radikalen Gegen­narrative zu einem dominanten Entwicklungsmodell dieser drei Länder im Prozess ihrer jeweiligen Implementierung verändern und welche Übersetzungsprobleme dabei entstehen. Letztlich, so die Einschätzung der Autorinnen, verfolgen alle drei Länder ein neo-extraktivistisches und wachstumsorientiertes Entwicklungsmodell, welches dem kritischen Impuls ihrer Rechtfertigungsdiskurse zuwiderläuft. Eine radikal neue Politik des guten und gerechten Lebens lässt sich aus den jetzigen Institutionen und politischen Denkweisen heraus nur schwerlich generieren.}, journal = {Leviathan}, pages = {267--291}, author = {Agostino, Ana and Dübgen, Franziska}, volume = {42}, number = {2} }