@article{2018:schaal:chancen_un, title = {Chancen und Herausforderungen von Konzepttransfers aus den Neurowissenschaften für die geistes- und sozialwissenschaftliche Emotionsforschung}, year = {2018}, note = {In der aktuellen politikwissenschaftlichen Literatur hat sich die Einsicht durchgesetzt, dass Emotionen nicht das ›Andere‹ der Rationalität sind und daher auch in allen Phasen politikwissenschaftlicher Forschung intensiver berücksichtigt werden sollten. Diese theoretische Einsicht findet in der operativen Forschungspraxis bislang kaum eine Entsprechung. Die forschungspolitische Intention des Aufsatzes ist, die konstitutive Berücksichtigung von Emotionen in der politikwissenschaftlichen Forschung zu verankern. Die Ergebnisse neurowissenschaftlicher Forschung sind der wichtigste Referenzpunkt für die Ausarbeitung eines neuen Emotionskonzepts in der Politikwissenschaft. Die epistemischen, konzeptionellen und methodischen Herausforderungen, die sich bei der Aneignung neurowissenschaftlicher Emotionsforschung einstellen, werden anhand der Erfahrungen der Psychoanalyse prototypisch diskutiert. Darauf aufbauend wird der analytische Mehrwert einer neurowissenschaftlich informierten Emotionskonzeption für die Politikwissenschaft anhand der Gefährdung der demokratischen Öffentlichkeit durch problematische Nutzungsmuster von Social Media wie Filterblasen und Echokammern exemplarisch verdeutlicht.}, journal = {ZfP Zeitschrift für Politik}, pages = {60--80}, author = {Schaal, Gary S. and Schmid, Antonia}, volume = {65}, number = {1} }