@article{2014:meister:grenzber, title = {Grenzüberschreitende Effekte von Kapazitätsmechanismen}, year = {2014}, note = {Mit der Energiewende und dem wachsenden Anteil Erneuerbarer nehmen die Zweifel an der Stabilität eines ‚Energy-Only‘ Elektrizitätsmarktdesigns zu. Einige europäische Länder erwägen daher die Einführung von Kapazitätsmechanismen, die eine separate Abgeltung für die Bereitstellung von Back-up-Kraftwerken vorsehen und Investitionsanreize für konventionelle Kraftwerke schaffen. Die wissenschaftliche Literatur gibt eine Übersicht über die Ausgestaltung sowie Vor- und Nachteile von Kapazitätsmechanismen. Wenig Beachtung finden dagegen die damit verbundene Externalitäten zwischen benachbarten Strommärkten. Der folgende Beitrag analysiert die Auswirkungen national definierter Kapazitätsmechanismen im eng vernetzten europäischen Markt. Er illustriert, dass vor allem kleine, handelsorientierte Länder von den Externalitäten betroffen sind. Bei der Wahl ihres Strommarktdesigns sind sie faktisch dazu gezwungen, den Regulierungsrahmen grösserer Nachbarländer zu imitieren, um negative Auswirkungen etwa auf die eigene Versorgungssicherheit zu verhindern.}, journal = {Die Unternehmung}, pages = {189--196}, author = {Meister, Urs}, volume = {68}, number = {3} }