@article{2018:frankenberg:wie_geht_d, title = {Wie geht die Justiz der BRD mit Nazi-Verbrechen um? Entwicklung der Rechtsprechung zu NS-Gewaltverbrechen unter besonderer Berücksichtigung der Beihilfe}, year = {2018}, note = {Dieser Beitrag zeigt, wie die westdeutsche Justiz die strafrechtliche Verfolgung von NS-Verbrechen gezielt verhindert hat und wie sich die Gerichte bis heute mit der Aufarbeitung von NS-Unrecht schwer tun. Der erste Teil zeichnet nach, wie unter offenkundiger Verletzung grundlegender strafrechtsdogmatischer Prinzipien viele NS-Tötungshandlungen fälschlicherweise als bloße Teilnahme und nicht als Täterschaft eingestuft wurden. Teil II analysiert, wie sich die Justiz durch gezielte Ausnutzung eines gesetzgeberischen Tricks zur Gehilfin für die Verjährung zahlreicher NS-Verbrechen gemacht hat. Abschließend werden die heutigen Prozesse gegen die letzten noch lebenden NS-Täter daraufhin analysiert, wie sie vor dem Hintergrund der früheren Urteile zu NS-Gewaltverbrechen die vermeintlichen Beweisprobleme von Massenverbrechen behandeln.}, journal = {KJ Kritische Justiz}, pages = {137--149}, author = {Frankenberg, Kiyomi v.}, volume = {51}, number = {2} }