@article{2015:theurer:recht_und_, title = {Recht und Literatur. Narrative der (Un-)Sichtbarmachung sexualisierter Gewalt}, year = {2015}, note = {2013 veröffentlichte die peruanische Schriftstellerin Claudia Salazar Jiménez mit ihremRoman La sangre de la aurora (Das Blut der Morgenröte) eine schonungslose Darstellungsexualisierter Gewalt gegen Frauen. Der 2014 mit dem Premio de las Américas ausgezeichneteText verweigert sich jeglicher Lesart des Geschehens als privaten Triebdeliktsund enthüllt die Strukturalität der Gewalt sowie die durch sie bekräftigte vergeschlechtlichteHierarchie. Zwar spielt der Roman im Kontext des bewaffneten Konflikts zwischenperuanischem Staat und der Guerilla Leuchtender Pfad (Sendero Luminoso), docher lässt sich im Hinblick auf die der Gewalt zugrundeliegenden vergeschlechtlichtenKonstruktionen von Identität und Differenz auch als Darstellung entsprechender kulturellerKonstruktionen lesen, die auch transnational wirkmächtig sind.}, journal = {KJ Kritische Justiz}, pages = {434--445}, author = {Theurer, Karina}, volume = {48}, number = {4} }